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![Der schlaflose Cheng (Markus-Cheng-Reihe 5): Sein neuer Fall (German Edition) par [Heinrich Steinfest]](https://m.media-amazon.com/images/I/513GpSY5q9L._SY346_.jpg)
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Der schlaflose Cheng (Markus-Cheng-Reihe 5): Sein neuer Fall (German Edition) Format Kindle
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Cheng macht Urlaub. Besser gesagt, entfernt er sich räumlich, um fernab von Wien auf andere Gedanken zu kommen. In der Bar seines mallorquinischen Hotels spricht ihn ein Mann an - Peter Polnitz, die Synchronstimme des englischen Weltstars Andrew Wake. Cheng und Polnitz unterhalten sich über Gott und die Welt, gehen aber ohne die Absicht auseinander, sich je wieder zu sehen. Ein Jahr später melden die Nachrichten, Polnitz sei wegen Mordes an Wake zu lebenslanger Haft verurteilt worden - und seine Tochter taucht in Chengs Büro auf: Sie überredet ihn, den Fall zu übernehmen und Polnitz' Unschuld zu beweisen. Am Ende kennt er Polnitz besser, als ihm lieb sein kann - und weiß endlich, was er mit dem Rest seines Lebens anstellen soll.
- LangueAllemand
- ÉditeurPiper ebooks
- Date de publication1 mars 2019
- Taille du fichier3744 KB
Détails sur le produit
- ASIN : B07KGH3T4V
- Éditeur : Piper ebooks; 4. édition (1 mars 2019)
- Langue : Allemand
- Taille du fichier : 3744 KB
- Synthèse vocale : Activée
- Lecteur d’écran : Pris en charge
- Confort de lecture : Activé
- X-Ray : Non activée
- Word Wise : Non activé
- Nombre de pages de l'édition imprimée : 284 pages
- Commentaires client :
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Wer die Romane von Heinrich Steinfest kennt, weiß, auf was sie oder er sich einlässt. Und er wird auch hier nicht enttäuscht. Ganz im Gegenteil. Auch dieses Buch verströmt einen eigensinnigen Reiz, ist voller geschnörkelter Wortkaskaden eleganter Schönheit. Auch wenn es manchmal zu viel des Guten ist, so kann man doch nicht davonlassen. Der Sog ist unwiderstehlich, man giert förmlich nach weiteren bislang ungehörten, ungeahnten oder einfach verrückten Aussagen oder Zusammenhängen: „Bachs Deutsch war also um einiges grober als ihr Englisch, aber nicht unelegant. Grob und pastoral zugleich. Und mit einer Schicht Schokolade versehen, die sich jedoch nicht oben auf dem Bonbon der Sprache befand, sondern tief in seinem Inneren, um aus dieser Tiefe heraus – Schokolade als Schwingung – jeden gesprochenen Satz mit einem feinen Ausrufezeichen zu versehen.“
Nach Chengs angeblich letztem Fall („Batmans Schönheit“) jetzt also der fünfte Roman mit dem einarmigen Helden Markus Cheng – und, laut Klappentext, „ziemlich sicher der letzte“. Warten wir es mal ab. Der Typ kommt schon recht sympathisch rüber und ist für so manche Überraschung gut, wie der, dass er im letzten Viertel des Buches seine Rolle als Privatdetektiv mit der seiner Sekretärin tauscht, nunmehr als Sekretär seinen Verpflichtungen nachkommt, ohne allerdings zu sehr in dieser Rolle aufzugehen.
Vom Geschwurbel bis zur Gestelztheit, alles ist dabei. Aber auch viel Hintergründiges, teilweise sogar relativ neuer wissenschaftliche Erkenntnisse: „Er lag ausgestreckt auf der Bettdecke und fühlte sich wie einer dieser Vögel, die schlummernd in den aufsteigenden Luftströmen kreisen und bei denen zumindest eine Gehirnhälfte wach bleibt.“ Diese atemraubende Mischung verwehrt allerdings ein rasches atemberaubendes Herunterlesen – will man wirklich alle Finessen der sprachakrobatisch getürmten Sätze vollständig durchdringen. Es bedarf also der einen oder anderen gedanklichen Verschnaufpause.
Gelegentlich wird man allerdings hin und her gerissen zwischen einem Gefühl der Begeisterung und jenem bei dem Genuss einer Süßspeise mindestens einmal zu viel zugelangt zu haben. Während viele eher mittelmäßige Krimis nach einem furiosen Auftakt, in der Mitte etwas dehnen, ja überdehnen, ist es hier eher der Schlussakkord, der einem zähen Kaugummi vergleichbar einfach nicht verklingen will.
Kurz: Die Handlung des Buches ist eigentlich sekundär, da die dauerhaft versprühten Wortkaskaden die Aufmerksamkeit des Lesers auf sich ziehen. Da dies dennoch mit einer gewissen Leichtigkeit geschieht, erfreute es den Rezipienten dennoch.



