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Zwischen Welten: Roman (German Edition)

Zwischen Welten: Roman (German Edition)

parJuli Zeh
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4,0 sur 5 étoiles Fiktive Debatte, die genau so stattfinden könnte
Commenté en Allemagne 🇩🇪 le 12 mars 2023
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Der Roman tut weh. Da gibt es zwei „Sprechpuppen“ für gegensätzliche politische Haltungen - eine existenziell lebende und eine sensationell lebende -, die sich gegenseitig Social-Justice vorwerfen. Zwischendurch nähern sie sich an, so dass die Hoffnung genährt wird, dass Debatten doch möglich sind, wenn der gute Wille jeder Seite anerkannt wird. Am Ende siegen Mainstream und Hass. Hervorragend gelingt, die aktuellen Mechanismen in Journalismus und Social Media bloßzustellen und wie Herrschaft heutzutage über Moral, Rufmord und Expertokratie ausgeübt wird - auf allen Seiten. An einigen Stellen will der Schriftwechsel zu viel, was dadurch aufgefangen wird, dass hier nicht nur eine Bäuerin und ein Journalist schreiben , sondern zwei ehemalige Germanisten. Aber für manchen Leser wirkt es evtl. unglaubwürdig , dass im Kuhstall so geschrieben wird. Wer hier schreibt, dass der Briefroman wegen Gendersternchen nicht lesenswert ist, wünscht wohl vor allem, sich selbst gespiegelt zu sehen. Diese Befriedigung gönnt das Buch nicht, es tut weh.
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Tobias Fabian-Krause
5,0 sur 5 étoiles Ein aufwühlender, kluger Roman! Höchst lesenswert!
Commenté en Allemagne 🇩🇪 le 28 janvier 2023
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Der promovierte Germanist und erfolgreiche Journalist Stefan trifft in Hamburg zufällig seine frühere Studienkollegin und WG-Mitbewohnerin Theresa, die das Studium abgebrochen hat, um den landwirtschaftlichen Betrieb ihres Vaters in Brandenburg zu übernehmen. Die beiden geraten heftig in Streit und tauschen sich im Folgenden über ihr Leben via WhatsApp und E-Mail aus. Und streiten noch mehr! Der gesamte Roman besteht aus dieser schriftlichen Konversation.

Stefan, Single, ist begeisterter Anhänger eines Aktivistenjournalismus, der im Schreiben eine große Chance sieht, den richtigen politischen Bewegungen zum Sieg zu verhelfen: er verehrt Fridays for Future, achtet peinlichst genau darauf, politisch korrekt zu formulieren, bildet sich weiter um die letzten Restposten seiner toxischen Männlichkeit ablegen zu können und ermahnt jede und jeden auf das schärfste, die/der mit ihren Aussagen andere auch nur ansatzweise diskriminieren könnte.

Theresa hingegen verzweifelt an der verfehlten Landwirtschaftspolitik, kann den Betrieb ihres Vaters eigentlich gar nicht und letztlich doch nur mit höchst intensiver Arbeit (mehr oder minder Tag und Nacht) und ohne die leiseste Hoffnung auf Gewinn halten. Dabei muss sie mit ihrem Betrieb zwei Kinder versorgen, um die sich ihr Mann kümmert. Die Bio-Landwirtin und Energiewirtin hält Klimaschutz für existenziell wichtig, allein schon wegen der zunehmenden Dürre, hält Fridays for Future aber weitgehend für einen pubertären Verein ahnungsloser Jugendlicher, die doch nie in ihrem Leben richtig gearbeitet haben. Gleichberechtigung macht sie nicht an Binnen-i oder Gendersternchen fest, Sprachkritik hält sie für überschätzt bzw. letztlich nur für ein Mittel um sich selbst, wenn man den Sprachcode beherrscht zum Richter/Hohepriester zu erheben.

Die Konflikte zwischen den beiden sind vorprogrammiert und werden schonungslos ausgetragen. Die Entwicklungen im Verhältnis der beiden als auch in deren Leben sind abschnittsweise spektakulär.

Nach "Unterleuten" und "Übermenschen" nun also der dritte Roman von Juli Zeh, der der raubeinigen, aber ehrlichen und fleißigen Landbevölkerung Brandenburgs ein Denkmal setzt. Im Kontrast dazu stehen die lebensfernen Städter, die das Internet für das wahre Leben halten und neben Klimaschutzradikalismus vor allem einer moralisierten Verhaltens- und Sprachzensierung das Wort reden (wokeness, gerndern usw.), einander gegenseitig diesseits und jenseits von Social Media feiern oder brutal vernichtend fertig machen und die Landbevölkerung ignorieren.

So weit klingt das Ganze erstmal wie ein neuer Tellkamp. Außerdem ist es eben wirklich der dritte Roman, der weitgehend in die gleiche Kerbe haut. Also reaktionär und redundant, vielleicht sogar wie Tellkamps letzter unlesbar? Wenn Sie mich fragen: nein!

Reaktionär? Die politische Stoßrichtung von Zehs letzten Romanen ist eine völlig andere als ihr manchmal von einer Minderheit angedichtet wird. Anders als die AfD leugnet Juli Zeh weder den Klimawandel, noch dass auf diesen politisch, ökonomisch und gesellschaftlich reagiert werden muss. Sie ist eindeutig für Gleichberechtigung und gegen Rassismus. Wer daran zweifelt, hat die Texte entweder nicht gelesen, ignoriert was in diesen geschrieben steht oder hat Maßstäbe, nach denen ein riesiger Anteil der Bevölkerung Klimawandelleugner, Sexisten und Rassisten sind. Wogegen sich "Unterleuten" "Übermenschen" und "Zwischenwelten" stellt sind dann tatsächlich auch diese extremen Auswüchse der Reformbewegungen: Forderungen nach Klimaschutzpolitik, die an der Realität, insbesondere, aber nicht nur, jenseits der Ballungsgebiete vorbei geht. Aus intelligenter und notwendiger Sprachsensibilisierung und aus Aktivismus aus ethischem Verantwortungsbewusstsein wird ein neues Jakobinertum, in dem Meinungsäußerungen und kleinere Verfehlungen zu Schwerverbrechen werden für die man an den digitalen Pranger gestellt und als bisweilen als Mensch gesellschaftlich vernichtet wird (was in dieser krassen Form sicherlich auch eine Rarität ist)

Mag sein, dass Juli Zeh und Simon Urban für "Zwischen Welten" viel Applaus von Reaktionären bekommen werden. Ich lese in diesem und den vorangegangenen Zeh-Romanen bedenkenswerte Sozialkritik, die Kurskorrekturen anmahnt ohne die grundsätzlichen Ziele eines effektiven Klimaschutzes und konsequenter Gleichberechtigung aller Menschen in Frage zu stellen. Ich bin sicherlich nicht mit jedem Detail einverstanden, glaube aber, dass gerade diejenigen, denen die hier beschriebenen Ziele wirklich am Herzen liegen, kühlen Kopfes diesen Roman lesen sollten und sich überlegen sollten, wie sie ihre wichtigen Ziele für einen größeren Teil der Bevölkerung realistisch lebbar machen. Anders gesagt: die CO2-Bilanz von Maximalforderungen sollte evaluiert werden.

Redundant? Sicherlich ist die Stoßrichtung der drei aufgeführten Romane weitgehend die gleiche und "Corpus Delicti" sollte man dabei auch nicht vergessen. Juli Zeh leugnet zwar hartnäckig immer wieder mit ihren Büchern eine Botschaft aussenden zu wollen, aber manches Leugnen muss man wohl auch als Geständnis auffassen. Juli Zeh kämpft engagiert gegen den bevormundenden Staat und gegen sich gegenseitig bevormundende Bürger. Sie will den Blick für die wirklich materiell und psychisch betroffenen öffnen, also für diejenigen, die trotz harter Arbeit sich kaum versorgen können und deren Sorgen nicht gehört werden. Das ist engagiertes politisches Autorentum und auch und gerade dann zu respektieren, wenn einem nicht jedes Detail politisch zusagen mag. Das größte Plädoyer, das sie hält, ist für erwachsene Streitkultur. Dass dieses Programm verschiedene Facetten beinhaltet, dürfte klar sein. Insofern unterscheiden sich "Unterleuten", "Übermenschen" und "Zwischenwelten" hinreichend und jedes der genannten Bücher ist für sich ein lesenswerter origineller Roman. "Zwischen Welten" hat vieles emotionale bei mir ausgelöst, darunter auch viel inneren Widerstand, aber das Gefühl der Langeweile war definitiv nicht darunter.

In einem Interview mit der NZZ gaben die beiden Autoren an, den Text in jeder Passage gemeinsam geschrieben zu haben. Bevor ich das gelesen hatte war mir nicht klar, wie groß der Anteil von Simon Urban ist. Der Deutschlandfunk meinte zu wissen, er aber das Satirische Moment beigesteuert, das Juli Zeh sonst fehle. Völlig nachvollziehen kann ich das nicht. Juli Zeh hat schon häufiger eine gewisse Neigung zur Überspitzung gezeigt ("Spieltrieb", "Corpus Delicti" und auch "Unterleuten"). Die groteske Überzeichnung der Städter gab es auch bei "Unterleuten" schon (ich denke da nur an den wegen seiner Vogelbegeisterung gegen den Willen seiner Frau auf's Land gezogenen Journalisten und Soziologen). Insofern fügt sich Urbans Beitrag gut ein, mir wäre aber kein Stilbruch oder etwas Ungewöhnliches aufgefallen, wenn sein Name nicht dabei gestanden hätte. Damit soll Urbans Beitrag nicht klein geredet werden: entweder haben sich einfach zwei getroffen, die ähnlich denken und schreiben oder der Stil der erfolgreicheren Autorin hat sich durchgesetzt oder ich habe mit der Juli-Zeh-Brille gelesen.

Unlesbar wie Tellkamp: das ist schnell abgeräumt. Juli Zeh steht öffentlich dazu, dass sie unterhalten will und so schreibt sich auch. Mit Simon Urban hat sie sich jemanden an die Seite geholt, der das ähnlich gut kann. "Zwischen Welten" ist flüssig lesbar.

Was gibt es zu kritisieren:
Politisch: mich stört in den letzten Juli Zeh-Romanen vor allem, dass immer wieder der Eindruck entsteht, der Klimawandel könnte einfach durch Zuwarten auf eine technologische Revolution ausgesessen werden, sonst müsste nichts getan werden. Technologische Zwischenetappen wie Elektroautos werden abgewertet (was nicht unberechtigt wäre, wenn sie als Allheilmittel angesehen würden), die Notwendigkeit von Dingen wie Energiesparen oder einer Verkehrswende geleugnet. Doch auch hier könnte der Fehler bei mir liegen, denn vielleicht zeigt sie nur die Fallstricke auf, denn als jemand, der noch nie länger in einer Großstadt gelebt hat, kann ich z.B. nicht leugnen, dass man nur mit ÖPNV auf dem Land ein sehr eingeschränktes Leben führen würde. Und dass Energiesparen für nicht wenige sowieso schon lange notgedrungene ökonomische Realität ist und die Grenzen des Machbaren erreicht ist, lässt sich mit Blick auf Geringverdiener kaum leugnen.
Die Kritik an den Auswüchsen der Wokeness und Sprachkritik und an der Dikatatur des Shitstormtums teile ich hingegen ebenso wie das Plädoyer, sich mehr Gedanken darüber zu machen, wo unser Essen künftig herkommen soll und wie man Landwirtschaft für Menschen, Tiere und Klima gut lebbar organisieren kann.

Literarisch: der Deutschlandfunk sprach wie gesagt von einer Satire. Sicherlich: gerade Stefans Berufsleben klingt wie ein Update von Kir Royal und Stefan hat in vielem etwas von einer extrem klug gezeichneten Karrikatur. Bei Theresa hingegen finde ich diesbezüglich nicht viel. Neben ihrer berechtigten Kritik an der Stadtbevölkerung bietet sie vor allem eine spannende Vorlage um Radikalisierungen zu verstehen (ohne sie deswegen gutheißen zu müssen). Und das klug kontrastriert zu einem nicht minder radikalen, aber in Teilen fast schon Mainstream gewordenen Social-Media-Jakobinertum. Satire erlebe ich häufig kühler und klarer als Überzeichnung wahrnehmbar. Ob dass was hier beschrieben wird, wirklich in allen Bereichen überzeichnet ist, weiß ich nicht. Und wer böse sein, will könnte den Roman auch als alarmistisch oder hysterisch lesen, wobei es schade wäre, wenn das eine konstruktive Diskussion über die zahlreichen berechtigten Kritikpunkte, die hier herausgearbeitet werden, verhindern würde.

Fazit:
Ein aufwühlender, kluger Roman! Höchst lesenswert!
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gerhard nahlik
4,0 sur 5 étoiles Witzigerweise spannend
Commenté en Allemagne 🇩🇪 le 3 mai 2023
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Zuerst dachte ich, dass ich mich bei der Bestellung geirrt habe; ein Roman ausschließlich auf Basis E-Mail und WhatsApp. Ich wollte schon aufhören zu lesen. Gott sei Dank habe ich weitergelesen.
Dieser Gegenwartsroman ist einfach spannend. Mir fällt keine andere Beurteilung ein.Es zahlt sich aus dieses Ding zu lesen.
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Britta M.
4,0 sur 5 étoiles Ein zeitgemäßer und wichtiger Roman
Commenté en Allemagne 🇩🇪 le 9 février 2023
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Nach Unterleuten und Über Menschen war ich sehr gespannt auf Juli Zehs neuen Roman. Mir hat sehr gut gefallen, wie differenziert das ländliche Leben in Brandenburg thematisiert worden ist und wie „die aus der Großstadt“ damit zurecht bzw. nicht zurecht kommen. Die Idee von Juli Zeh und Simon Urban, die Welt einer Landwirtin und die Welt eines Kulturjournalisten aufeinanderprallen zu lassen, fand und finde ich immer noch sehr spannend. Steigende Pachtpreise, die Abhängigkeit vom Wetter, Tierseuchen, Bürokratismus, politische Vorgaben von Menschen, die nichts von Landwirtschaft verstehen, fehlende Schulbusse und vieles mehr werden thematisiert genauso wie beispielsweise die Entwicklung des Journalismus, der Kampf gegen den Klimawandel, eine gendergerechten Sprache, Shitstorms in sozialen Medien. Allerdings ist der Roman als Brief- bzw. als Messenger- und Mailnachrichten-Roman konzipiert worden, was mir persönlich überhaupt nicht zusagt. Auch ist für mich nicht nachvollziehbar, wie eine Landwirtin nach zig Stunden körperlicher Arbeit solche Roman-Mails schreiben könnte. Vieles fand ich überzogen, zu emotional, zu abgehoben und am Ende auch zu radikal. Diesen zeitgemäßen (Diskurs-) Roman finde ich dennoch sehr wichtig und hoffe, dass er noch von vielen Menschen aus den unterschiedlichen Welten gelesen wird.
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Betty Literatur
5,0 sur 5 étoiles Ein geniales Buch
Commenté en Allemagne 🇩🇪 le 4 avril 2023
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Ja, ich bin ein großer Fan von Juli Zeh, ich habe alle ihre Bücher gelesen und nun war ich gespannt auf das Projekt mit Simon Urban.
Theresa und Stefan kennen sich aus WG-Zeiten in Münster, treffen sich nach 20 Jahren wieder und streiten sich. Beide sind unterschiedliche Wege gegangen, sie diskutieren, beleidigen sich und können doch nicht voneinander lassen.
In diesem dialogischen Roman verteidigen 2 erwachsene Menschen ihre Lebensmodelle und Einstellungen zum Leben, Stefan als erfolgreicher Journalist, Theresa, die den Bauernhof der Eltern in Brandenburg übernommen hat.
– Muss man eigentlich „gendern“?
Theresa: „Ich als Frau kann sagen: Die Emanzipation hat mehr gekostet als ein Sternchen und wird es weiterhin tun.“
– Wie ist der richtige sprachliche Umgang mit „people of colour“?
„Stefan: „Farbig“ sagt man nicht mehr, die Leute sind ja nicht blau oder grün.“
– Wie sehr muss ich AFD-Wähler verachten?
„Stefan: Dieser Nazi-Landstrich hat dich indoktriniert, Theresa. Du bist umgeben von geschichtsversessenen Egoisten, frustrierten Alkoholikern und bildungsfernen Dorfdeppen, die vielleicht nette Nachbarn zum Biersaufen sind, die aber vom Erhalt der westlichen Demokratie soviel Ahnung haben wie ich von Melkmaschinen.“
– Wie wird die „Klimakrise“ oder „Klimakatastrophe“ unser Leben und unsere Zukunft verändern?
– Wie positionieren wir uns zum Angriffskrieg der Russen gegen die Ukraine?
sind Fragen, mit denen sich die beiden in endlosen Mails oder WhattsApp Nachrichten auseinandersetzen.
Es geht um eine Kultur der Debatte in Deutschland, um die Rolle der Medien, die vernichtende Macht der Social Media-Plattformen.
Zwischendurch funkelt es auch zwischen Mann und Frau.
Dieses Buch ist so sehr am Puls der Zeit, so sehr authentisch, dass ich nicht aufhören konnte, es zu lesen.
Ja, viele Grüße an die ZEIT-Redaktion, es ist kein literarisches Kunstwerk, wir finden keine ungewöhnlichen sprachlichen Bilder, dafür aber Wortwitz in den Whatts App-Dialogen. (Einschließlich er gelöschten Nachrichten).
Ein Buch am Puls der Zeit mit den Themen unsere Zeit.
Unbedingt lesen
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Alex
4,0 sur 5 étoiles Entwicklung
Commenté en Allemagne 🇩🇪 le 18 avril 2023
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Ein Roman im WhatsApp und E-Mail-Rythmus zwischen Welten. Interessant und spannend.
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"uschischwinn"
5,0 sur 5 étoiles DER Roman zur Diskurs-Situation in diesem unserem Lande ...
Commenté en Allemagne 🇩🇪 le 26 mars 2023
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Der ultimative Roman über unsere Zeit, in der Diversität zählt, nicht Pluralismus, in der die mühsam errungene Freiheit unter den ideologischen Hammer der Hybris derer kommt, die größenwahnsinnig glauben zu wissen, was richtig und was falsch ist. In der man nicht mehr unterschiedliche Auffassungen diskutiert, sondern die EINE WAHRE RICHTIGE kennen muss - oder rechts außen und moralisch verworfen ist. In der man rechtgläubig oder Ketzer ist ... oh! War das nicht Mittelalter??? In der man den Wissenschaftlern nichts mehr glaubt oder alles ( Wissenschaft ist in erster Linie mal der Kampf um Professuren ... ) - und dann sehen wir die Protagonistin, die in der Alltagswelt lebt und sich durchbeißen muss, während der Protagonist in seinem Kultur-"Elfenbeinturm" lebt (sich dort natürlich auch durchbeißen muss) und gar nicht begreifen kann, in welcher Lebenswelt sich seine frühere Kommilitonin befindet. Diese Auseinandersetzung ist faszinierend - ich konnte nicht aufhören zu lesen. Es ist ein Plädoyer genau hinzusehen! Nicht in Klischees zu denken! Andere Meinungen zuzulassen! Zu erkennen, dass auch Wissenschaft zum Teil nur Interpretation und auf jeden Fall menschengemacht ist - und dass wir uns anstrengen müssen, genau hinzusehen und die zahlreichen Möglichkeiten zu erkennen, die wir denken können! Nicht nur die, die uns die Konzerne (mit dem Segen der Grünen und der "letzten Generation") so sehr ans Herz legen möchten .. Wenn es hell wird, ist es nicht immer Erleuchtung! Vielleicht ist es nur Verblendung ... Vieles von dem, was Juli Zeh hier schreibt, hätte ich gerne selbst so formuliert. Ihr Buch zu lesen, hat für mich etwas Befreiendes. Bewusst ungegendert: Ein Buch für jeden, der an die Kraft des individuellen Bewusstseins glaubt und an das Bibelwort: "An ihren Früchten sollt ihr sie erkennen".
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Dr. Jens Decker
3,0 sur 5 étoiles Gäbe mehr her
Commenté en Allemagne 🇩🇪 le 25 février 2023
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Nach dem fesselnden Büchern "Unterleuten" und "Über Menschen" war der neue Roman irgendwie Pflicht für mich, aber so hat er sich leider über weite Strecken auch angefühlt. Der Konflikt zwischen der geerdeten Landwirtin in Brandenburg, die jeden Tag um ihren Biobetrieb kämpfen muß und dem "enthobenen" politisch korrekten immer gendernden Stadtmenschen in Hamburg ist mir leider irgendwie zu seicht. Ich sehe mich und die meisten Menschen da einfach weder auf der einen noch der anderen "Seite". Ich bin auch ein Stadtmensch (geworden) und in verschiedener Form aktiv dabei meinen Beitrag für weniger CO2 Emissionen zu leisten und kaufe mein Fleisch und Käse bei Direktvermarktern, aber sehe nicht, wo die * und : wirklich hilfreichen wären (ein Doppelpunkt über dem i wäre ästhetischer, neulich mal gesehen ...) um Geschlechtsthemen voranzubringen und Vorurteile abzubauen und mir rutscht als 54 Jährigem auch schon mal aus meiner Kindheit ein "Negerkuß" raus ... Ich fände es daher wesentlich spannender, wenn als Gegenpart der sympathischen Menschen auf dem Land nicht immer nur irgendwelche überzeichnete männliche Wesen aus der Großstadt auftreten würden, sondern auch mal die "mir doch egal, wie es mit dem Klima weitergeht, ich hab immer ne gute Ausrede, dank BILD und RTL" Leute in Frage gestellt würden und die Bequemlichkeit, die uns alle mehr oder weniger prägt. Oder vielleicht mal als Gegenklischee eine alleinerziehende Mutter aus dem Westen, die trotz ihrer Alltagsprobleme was bewegen will, die Heldin des Buchs sein darf.
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Amazon Kunde
5,0 sur 5 étoiles … der Gegensatz
Commenté en Allemagne 🇩🇪 le 24 mai 2023
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Hier die links-grüne urbane Blase, die in ihrer Selbstgefälligkeit soweit von der Realitäten des ländlichen Lebens entfernt ist, dass sie glaubt, alles was dort geschieht (und was sie absolut nicht mehr versteht) nur noch „Nazi“ sein kann. Juli wohnt „bei die Leut“ und kennt gleichzeitig ihre sogenannten intellektuellen Pappenheimer! Sehr gut … .
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G. Möller
5,0 sur 5 étoiles Sehr gelungenes Buch
Commenté en Allemagne 🇩🇪 le 2 mai 2023
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Ich war mir erst nicht sicher ob ich so ein Buch lesen möchte, hab es dann doch gekauft und an zwei Tagen durchgelesen.
Ich finde die Unterhaltungen der Beiden sehr gut geschrieben. Das Thema sehr passend in dieser Zeit. Ich kann es nur empfehlen. Ich schreibe nicht getne lange Rezensionen, weil ich die auch immer nicht lese. Ich lese immer nur quer und entscheide dann, manchmal wird da auch einfach zu viel vom Buch verraten.
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