
Zwei Handvoll Leben
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Deutschland 1914: Die 15-jährige Anna beginnt im Spreewald ihre Schneiderlehre. Zur selben Zeit wird die Gutsherrentochter Charlotte von ihrer Tante und deren jüdischem Ehemann in die Leipziger Ballsaison eingeführt. Ohne es zu wissen, begegnen beide der Liebe ihres Lebens und treffen Entscheidungen, die sie bereuen werden. Doch zwei Weltkriege schreiben ihr eigenes Drehbuch und reißen ihre Familien immer wieder auseinander. Begegnen werden sich Anna und Charlotte erst 1953 in Berlin, zusammengeführt durch die Ehe ihrer Kinder - und verbunden durch denselben Schmerz, den sie erst einander wirklich offenbaren können.
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- Durée18 heures et 44 minutes
- Date de sortie sur audible1 avril 2019
- LangueAllemand
- ASINB07PY4MDHX
- VersionVersion intégrale
- Type de programmeLivre audio
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Détails sur le produit
Durée | 18 heures et 44 minutes |
---|---|
Auteur | Katharina Fuchs |
Narrateur | Tanja Fornaro |
Date de publication sur Audible.fr | 01 avril 2019 |
Éditeur | Audible Studios |
Type de programme | Livre audio |
Version | Version intégrale |
Langue | Allemand |
ASIN | B07PY4MDHX |
Accent de narration | High German (Standard German) |
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So auf der Rückseite des Romans. Ich habe lange überlegt, ob ich es wagen soll und das Buch kaufe - aber da es sich um eine wahre Geschichte handeln soll und auch die "Geschichte des KadeWe" mit behandelt wird, griff ich zu.
Es gibt ja Bücher, die wirken noch lange nach, die hat man noch Tage oder Wochen in Erinnerung - die Protagonisten verfolgen einen quasi wie "richtige Personen". Auf so einen Roman hoffte ich auch hier. Ein Roman, der die Brutalität und Grausamkeit des ersten und zweiten Weltkriegs anhand unserer beiden Heldinnen Anna und Charlotte richtig spüren läßt.
Aber schon nach den ersten 50 Seiten hatte ich sehr gemischte Gefühle: Hedwig Courths Mahler ? Rosamunde Pilcher ? Wirklich eine wahre Geschichte ? Was hat die Autorin dazugedichtet an Personen, Handlungen ? Schließlich war sie ja nicht dabei und ich denke nicht, dass die beiden Protagonisten detaillierte Tagebücher über 2 Weltkriege hinweg retten konnten.
Starke Frauen ? Es war halt eine harte Zeit, die Frauen mussten ihre Kinder großziehen, in der Kälte Wäsche waschen, kochen, eventuell dazu Geld verdienen - ob jetzt mit oder ohne Krieg - , ihnen blieb ja nichts anderes übrig. Insofern ist jede Urgroßmutter oder Großmutter eine starke Frau! Und diese beiden Schicksale können unmöglich als Paradebeispiel dienen.
Die Charaktere sind sehr flach und berühren überhaupt nicht: Anna ist lieb, nett, fleißig und schafft es zu bescheidenem Ruhm und Auskommen in Berlin. Charlotte ist reich, lieb, nett, um den Hof besorgt und wird von allen Seiten hofiert und bedient auf ihrem Gutshof und in der feinen Gesellschaft. Was soll mich an diesen beiden Schicksalen wirklich berühren ?
Die Randpersonen wie Erich, Ernst, Carl, Leo oder der böse Freund der Tante sind noch flacher angelegt wie unsere Heldinnen. Das KadeWe bleibt, wie auch der erste oder zweite Weltkrieg, weitestgehend eine Randnotiz bis auf einige Kapiteleinleitungen, die klingen, wie aus Wikipedia kopiert. Vom Onkel Salomon hätte man gern mehr gelesen, auch von den Zwangsarbeitern auf dem Hof. Nein, lieber werden Tapeten- und Kleiderfarben und -muster behandelt.
Vor allem der 2. Weltkrieg samt Ende wurde auf wenigen Seiten abgehandelt, total überstürzt bis zum Happy End. Wieso plötzlich die Eile nach 540 Seiten ?
Sprachlich war das Buch halbweg gut lesbar, aber etwas langwierig und langweilig bzw. eintönig geschrieben, vor allem der Mittelteil. Dazu gab es noch einige Rechtschreib- und Grammatikfehler.
Fazit: Eine ganz nette Urlaubslektüre, aber leider nicht genügend Tiefe, um nachhaltig in Erinnerung zu bleiben. Schade! Auf die Taschenbuchausgabe warten!

Sieht man sich an, um welche Probleme heute unsere Gedanken kreisen, wächst der Respekt vor den Müttern und Großmüttern, die oft als "Übriggebliebene " der vermissten und gefallenen Männer Nachkriegsdeutschland aufgebaut haben. Diesen Frauen setzt die Autorin ein liebevolles, realistisches und fast zärtliches Denkmal, wenn denn Denkmäler zärtlich sein können. Ein wunderbares Buch für den Urlaub, um nach der Arbeit in eine andere bewegte Welt einzutauchen oder einfach fröhlich zu schmökern. Was mir fehlt? Da es um eine Familiengeschichte geht und die Autorin die Figuren kennt, wäre für den Leser eine Personenliste hilfreich, denn die Kinderschar wird immer reichlicher und manchmal fehlt gegen Ende der Überblick. Manche Figuren geraten so auch etwas in's Hintertreffen, man merkt, es hätte Stoff für zwei Bände gegeben.

Anna und Charlotte sind die beides Frauen, deren Leben hier in abwechselnden Kapiteln erzählt wird. Zwei Frauen, die von ihrer Herkunft nicht unterschiedlicher sein können. Anna,die aus einer armer Berliner Familie kommt und sich ihr Leben lang bemüht der Armut zu entkommen und Charlotte, einzige Tochter eines Gutsbesitzers, die versucht dem Einfluss ihres Vaters zu entkommen. Zwei Frauen, die beide ihren " Mann " stehen wollen und doch immer an widrigen Umständen scheitern.
Mir hat dieses Buch sehr gut gefallenn. Es fängt den Zeitgeist sehr gut ein und ist sehr empathisch geschrieben. Die beiden Frauen fand ich beide sehr sympathisch und sie wurden sehr gut von der Autorin beschrieben, sodass man sich schnell mit ihnen identifieren konnte, obwohl sie aus verschiedenen Gesellschaftsschichten stammen.
Ein Buch , das sich zu lesen lohnt und das mir schöne Lesestunden beschehrt hat.

Eine Frau lebt in ärmlichsten Verhältnissen, die andere wird auf das Leben als Gutsherrin vorbereitet. Beide wachsen sehr unterschiedlich auf, schlagen sich mit aller Kraft durch die schlimme Zeit und kämpfen sich so durch, dass am Ende alles gut ausgeht.
Ich fühlte mich während des Lesens an meine KIndheit und an die Orte der Handlung erinnert.
Ich empfehle dieses Buch gerne weiter.

Wie soll man den Roman einordnen? Geht es um einfaches Leben zweier Frauen, oder geht es um soziale Gegensätze zweier Welten, nämlich die einer einfachen Schneiderin und der Gutsherrentochter, oder es geht um eine historische Epoche, die erste Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts, oder geht es darum, dass individuelles Leben immer stark von Herkunft und der ökonomischen, politischen Geschichte geprägt ist?
Der Roman ist einfach geschrieben, in chronologischer Abfolge der Ereignisse, besondere Stilmerkmale fallen nicht auf.
Die Geschichte der beiden Frauen Anna und Charlotte wird parallel erzählt. Im Grunde sind das zwei Romane in einem.
Die Autorin wollte vermutlich vor allem die Geschichte ihrer Großmütter festhalten. Am Anfang schreibt sie ausführlicher, gegen Ende werden die Kapitel kürzer, knapper, das hätte man sich teilweise genauer gewünscht.
Alles in allem ein durchaus empfehlenswerter Roman.