Prix Kindle : | EUR 12,99 |
TVA incluse | |
Vendu par : | Amazon Media EU S.à r.l. Le prix Kindle a été fixé par l'éditeur. |

Téléchargez l'application Kindle gratuite et commencez à lire des livres Kindle instantanément sur votre smartphone, tablette ou ordinateur - aucun appareil Kindle n'est requis. En savoir plus
Lisez instantanément sur votre navigateur avec Kindle pour le Web.
Utilisation de l'appareil photo de votre téléphone portable - scannez le code ci-dessous et téléchargez l'application Kindle.
Transsexualität: Was ist eine Frau? Was ist ein Mann? - Eine Streitschrift (German Edition) Format Kindle
Prix Amazon | Neuf à partir de | Occasion à partir de |
- Format Kindle
12,99 € Lisez avec notre Appli gratuite - Poche
14,79 €
Transsexualität und Feminismus – ein Beitrag zu einer brisanten und notwendigen Debatte.
Mit diesem Sammelband wollen die beiden Herausgeberinnen aufklären. Aufklären über den Unterschied zwischen einem schwerwiegenden, psychisches Leiden erzeugenden Konflikt aufgrund der tiefen Überzeugung, im falschen Körper zu leben, und dem aktuellen Trend, bereits Geschlechterrollenirritation für »Transsexualismus« zu halten.
Die Herausgeberinnen begrüßen den seit 40 Jahren möglichen rechtlichen und medizinischen Beistand bei diagnostizierter »Geschlechterdysphorie« – aber sie melden humanitäre und politische Bedenken an zu dem aktuellen Trend, bereits bei einer Rollenirritation zu schnell mit schwerwiegenden Hormonbehandlungen und Operationen zu reagieren. Nicht zufällig hat sich die Richtung der »Transition« (früher mehrheitlich vom Mann zur Frau) in den letzten Jahrzehnten statistisch umgekehrt, was unübersehbar damit zu tun hat, die Erwartungen an die einengende Frauenrolle nicht erfüllen zu können. Statt die Mädchen zu ermuntern, aus dem starren Rollenkorsett auszubrechen, wird der biologische »sex« der Genderrolle angepasst.
In Alice Schwarzers und Chantal Louis' Sammelband melden sich Psychiaterinnen, Therapeuten, Pädagoginnen und Eltern jugendlicher Betroffener zu Wort, vor allem aber Betroffene selbst: Frauen, die Männer geworden sind, Männer, die Frauen geworden sind. Manche sind dabeigeblieben, andere haben »detransitioniert«.
- LangueAllemand
- ÉditeurKiepenheuer & Witsch eBook
- Date de publication30 mars 2022
- Taille du fichier2176 KB
Détails sur le produit
- ASIN : B09KR7D9L1
- Éditeur : Kiepenheuer & Witsch eBook; 1er édition (30 mars 2022)
- Langue : Allemand
- Taille du fichier : 2176 KB
- Synthèse vocale : Activée
- Lecteur d’écran : Pris en charge
- Confort de lecture : Activé
- X-Ray : Non activée
- Word Wise : Non activé
- Pense-bêtes : Sur Kindle Scribe
- Nombre de pages de l'édition imprimée : 202 pages
- Classement des meilleures ventes d'Amazon : 938,398 en Boutique Kindle (Voir les 100 premiers en Boutique Kindle)
- 5,245 en Littérature en allemand
- 121,607 en Allemand
- 124,149 en Littérature en langues étrangères
- Commentaires client :
À propos de l'auteur

Découvrir d'autres livres de l'auteur, voir des auteurs similaires, lire des blogs d'auteurs et plus encore
Les clients ayant acheté cet article ont également acheté
Commentaires client
Les avis clients, y compris le nombre d’étoiles du produit, aident les clients à en savoir plus sur le produit et à décider s'il leur convient.
Pour calculer le nombre global d’étoiles et la ventilation en pourcentage par étoile, nous n'utilisons pas une simple moyenne. Au lieu de cela, notre système prend en compte des éléments tels que la date récente d'un commentaire et si l'auteur de l'avis a acheté l'article sur Amazon. Les avis sont également analysés pour vérifier leur fiabilité.
En savoir plus sur le fonctionnement des avis clients sur AmazonMeilleurs commentaires provenant d’autres pays

Gestritten wird wenig in dem Buch, stattdessen gibt es auf 217 Seiten Klagen und Gejammer über trans Menschen. Ganz besonders wurmt es offenbar, wenn trans Menschen Klischees bemühen. Dass trans Sein die Erfahrung eines Mangels ist und Klischees manchmal die einzige Möglichkeit sind, überhaupt das eigene Geschlecht auszudrücken oder den Gutachtern zu gefallen, findet keine Gnade. Auch das Motiv, Homosexualität sei „echt“ und trans sein sei „falsch“, wird in unterschiedlichen Varianten dargeboten. Trans tauchen sogar als Mitautorinnen auf, entweder als Gescheiterte, genüßlich zelebriert, oder als Kronzeuginnen gegen sich selbst, als Beispiel für internalisierte Transphobie.
Auf Zahlen und Fakten wird weitestgehend verzichtet. Auch an vergleichbare Schriften aus dem englischsprachigen Raum, wie von Shrier, Soh, Stock oder der berüchtigten Raymond kann das Buch nicht anknüpfen. Stattdessen werden viele Verschwörungsmythen aufgetragen. Vor allem psychisch Kranke und Jugendliche werden als Verwirrte und Verführte dargestellt, die als unschuldige Opfer einem Wahn verfallen, der „Trans-Mode“. Das Buch lässt an keiner Stelle erkennen, dass es respektvoll mit Menschen umgeht und sie als Subjekte ernst nimmt. Und sei es auch nur, Menschen in ihren Irrtümern anzuerkennen, wenn man sich denn auf das Niveau der Autorinnen einlassen will.
Das Buch recycelt im Wesentlichen die bereits in der EMMA im Rahmen deren anti-trans Kampagne veröffentlichten Artikel. Der Verlag Kiepenheuer & Witsch versucht am Ende des Buches, sich selber frei zu sprechen. So als wenn es sich hier nicht um die boshafte Attacke auf eine marginalisierte Gruppe Menschen handelt. Dabei entgeht dem Verlag, dass auf Seite 211 für Genspect und SEGM Werbung gemacht wird. Weltweit agierende anti-trans Organisationen, mit dubiosen Finanziers und Verbindungen.
Das Buch reiht sich ein in Streitschriften, die begründen warum Frauen kein Wahlrecht haben dürfen, sich den Arbeitsplatz nicht selber aussuchen sollen, keinen Schwangerschaftsabbruch machen sollen, warum Lesben nicht auf Frauentoiletten dürfen oder Frauen für Sex kein Geld nehmen können. Wenn Alice Schwarzer sich in diesem Sinne einen Platz in der Geschichte des Feminismus sichern wollte, mit diesem Buch ist es ihr gelungen.
Wer Futter für seine Abneigung gegen das Anders sein und gegen Minderheiten braucht oder an der Selbstdemontage der Autorinnen teilhaben will, dem ist dieses Buch zum Lesen anempfohlen.

Die Frage ist natürlich, warum so ein altes feministisches 'Schlachtross' wie die Schwarzer, inzwischen schon 79 (!), noch einmal in die Arena steigen muss, um inmitten der Kontroverse rund um 'trans' ein paar Dinge festzustellen, die für jeden klar denkenden Menschen offensichtlich sind? Etwa, dass es absurd ist, wenn man Jungs, die sich irgendwie 'unmännlich' verhalten, suggeriert, dass sie in Wirklichkeit ein Mädchen seien. Statt die überkommenen Geschlechterklischees endlich zu entsorgen, feiern sie im Gewand von 'trans' eine Wiederauferstehung.
Jeder Mensch ist in seinem innersten Wesen entweder rosa oder blau, und wenn Körper und soziale Rolle irgendwie nicht zusammenpassen, dann muss der Mensch halt die Transition machen, und im Zweifel den Körper verstümmeln, Hauptsache, die Klischees bleiben intakt? Mädchen, die während der Pubertät feststellen, das sie auf andere Mädels stehen, sollen zum 'trans Mann' werden, damit die Hetero-Welt in Ordnung ist ?
Oder dass es schlicht Wahnsinn wäre, wenn demnächst pubertierende Mädchen, die irgendwie mit ihrer neuen weiblichen Rolle oder ihrem Körper Probleme haben, und denen von Influencerinnen auf Youtube eingeredet wird, sie, die Mädchen, seien "in Wirklichkeit" Jungen, und die Problemen würden verschwinden, wenn sie sich als 'trans' outen und auch als Jungen leben würden, wenn diese Mädchen dann tatsächlich ohne Einwilligung der Eltern aufs Amt gehen könnten, um sich dort als "männlich" registrieren zu lassen?
Das Buch ist mehr als überfällig. Es - oder ein ähnliches Werk - hätte schon vor Jahren erscheinen müssen, als der Trans-Hype anfing Fahrt aufzunehmen. Nun ist es vielleicht schon zu spät für eine offene und rational geführte gesellschaftliche Debatte.
Im englischsprachigen Raum gibt es inzwischen eine Reihe von klugen Büchern, die sich kritisch mit dem Mode-Phänomen 'transgender per self-ID' (nicht mit Transsexualität als solcher !) auseinandersetzen, und die auch besser sind als dieses hier. Denn ein Schwachpunkt des Buches ist, dass es aufs Ganze gesehen eher an der Oberfläche bleibt: Es kommen vor allem Praktiker wie der Jugendpsychiater Dr. Alexander Korte oder Transsexuelle selbst zu Wort, dazu gibt es viele Fakten und Berichte. (Was natürlich kein Mangel ist, wenn man eine besorgte Mutter oder ein besorgter Vater ist, im Gegenteil)
Was mir allerdings in diesem Buch fehlt, ist eine tiefergehende Beschäftigung mit den geistesgeschichtlichen und gesellschaftlichen Hintergründen des Phänomens 'trans', wie man sie z.B. in den Büchern von Kathleen Stock ("Material Girls. Why reality matters for feminism" - dieses Buch soll angeblich demnächst auf Deutsch in der Edition Tiamat erscheinen) und Helen Joyce ("Trans. When ideology meets reality") findet. Dieses Buch hier ist ein typischer Sammelband, wo sich Interessantes, aber auch Belangloses findet.
Aber sicher ist es das Beste seiner Art im deutschsprachigen Raum, ein Muss für alle, die sich für das Thema interessieren, und die noch nicht ideologisch dermaßen verformt sind, dass sie es für progressiv halten, wenn sich Kinder (demnächst?) per Sprechakt und 'self-ID' ihr Geschlecht selbst aussuchen können, und alle anderen, ÄrztInnen inklusive, das auf keinen Fall hinterfragen dürfen, weil das ja transphob wäre...

Dies kommt genau zur Richtigen Zeit in dem der öffentliche Diskurs von Polemik und Feindbildern beherrscht ist. So werden Frauen die Kritik an den Gesetzesvorhaben der Ampel- Koalition vorbringen, als "Terf" diffamiert, der mögl. Zusammenhang zwischen einem massiven Anstieg der Mädchen die einen Geschlechtswechsel anstreben und einem Geschlechterrollenkonflikt ( der Ablehnung der zugeschriebenen Stereotype), wird öffentlich kaum thematisiert.
Schwarzer lädt dazu ein, sich selbst ein Bild über die "brisante Debatte" zu machen und sie tiefergehend zu betrachten.

Nachdem das Buch bereits lange vor dem Erscheinungsdatum dermaßen von Transaktivisten verschrien worden ist, habe ich Wunder was erwartet, es ist jedoch sehr sachlich und unaufgeregt gehalten.
Neben Transsexuellen enthält es Beiträge von Wissenschafterinnen und Fachleuten, die beleuchten was ähnliche Gesetze bereits in anderen Ländern angerichtet haben und was es für die Rechte und Schutzräume von Frauen, Mädchen und Lesben bedeutet, wenn sich Männer einfach per Sprechakt als Frau definieren können, und wie Frauen und Mütter zum Verschwinden gebracht werden.
Es kommen betroffene junge Frauen und deren Eltern zu Wort, die eindrücklich schildern, wie der Transgender-Trend rigide Geschlechtsrollen und Stereotype fördert, und wie Kinder, v.a. Mädchen, die diesen Rollenklischees nicht ensprechen wollen, vorschnell und oft irreversibel zu Hormonbehandlungen und sogar Operationen gedrängt werden.
Besonders erschüttert hat mich der Beitrag über Transaktivisten an Schulen, und den Einfluss den sie bereits auf Unterrichtsinhalte und Räumlichkeiten wie Unisex-Toiletten und Umkleiden haben, ohne dabei die Folgen und Gefahren besonders für Mädchen zu berücksichtigen.
Dieses Buch sollte Pflichtlektüre für alle sein, die mit Kindern zu tun haben, in Schulen, Vereinen etc. und als Eltern. Bleibt zu hoffen, dass es möglichst viele LeserInnen findet, die dann entsprechend Einfluss auf die Politik nehmen!

Wer englisch lesen kann, der findet allerdings eine ganze Reihe guter (besserer) Bücher zum Thema (von den Autoren: Shrier, Soh, Brunskell-Evans, Hakeem, Joyce ...).
Pflichtlektüre für alle Eltern (insbesonders von Mädchen).
Wer Fakten zum Them sucht wird fündig bei: StatsForGender.org
Aktuelle Neuigkeiten in deutsch rund um das Thema der selbst-identifizierten "Trans"-Jugendlichen finden sich auf dem Blog von: TransTeens-Sorge-berechtigt.net