Zur Handlung ganz kurz, ja, uns Deutschen, denen jeglicher Militärkram und Patriotismus so gründlich ausgetrieben wurden wie keinem anderen Volk der Erde, muss dieser Propagandatriefende Film fast schon abstossend erscheinen. Aber ist das die richtige Einstellung? Ich bin mir da nicht so sicher. Ich bin seit meiner Kindheit fasziniert vom Fliegen und finde es unglaublich, was Menschen inzwischen in der Lage sind zu bauen. Ein sehr guter Freund von mir, eigentlich der engste den ich hatte, ist im Februar verstorben und auch er war ein riesiger Luftfahrtfan. Er hatte sich sehr auf diesen Film gefreut, aber hat es leider nicht mehr geschafft ihn zu sehen. Ich glaube Ihm hätte der Film sehr gut gefallen. Denn die realen Cockpitszenen hat es so noch nie gegeben, ich kenne keine anderen oder besseren. Ja, die US Navy wird von dem Film wieder sehr profitieren. Das stört mich nicht. Keiner hätte ja sonst ähnliche Technik real zur Verfügung stellen können. Ich bin nicht mehr der Jüngste, kurz vor Tom Cruise Alter, und ich lege nicht mehr jedes Wort auf die Goldwaage. Sich über Dinge aufzuregen strengt nur an. Ich lasse mich einfach unterhalten und hinterfrage nicht jede Szene oder den Sinn bei so einem Film. Fürs Ernste gibts andere Filme.
Mir hat der Film gut gefallen weil ich ihn mit der entsprechenden Erwartung beurteile. Für Fans von Flugaction ist er zu empfehlen, für Sinnfinder und Spassbremsen vermutlich nicht.
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Top Gun: Maverick - Blu-ray
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Genre | Actionfilm, Belletristik: allgemein und literarisch, Film, Video, Drama, Liebe, Film, Kino |
Contributeur | Teller, Miles, Pullman, Lewis, Connelly, Jennifer, Barbaro, Monica, Kosinski, Joseph, Hamm, Jon, Kilmer, Val, Cruise, Tom, Salahuddin, Bashir, Parnell, Charles Voir plus |
Langue | Allemand, Italien, Japonais, Polonais, Tchèque, Hongrois |
Durée d’exécution | 2 heures et 10 minutes |
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Description du produit
TV-Norm: HDTV 1080p. Sprachversion: Deutsch DD 5.1, Englisch Dolby Atmos, Italienisch DD 5.1, Japanisch DD 5.1, Polnisch DD 5.1, Tschechisch DD 5.1, Ungarisch DD 5.1
Détails sur le produit
- Rapport de forme : 1.77:1
- Dimensions du produit (L x l x h) : 13.1 x 1.1 x 16.9 cm; 60 grammes
- Durée : 2 heures et 10 minutes
- Date de sortie : 3 novembre 2022
- Acteurs : Cruise, Tom, Kilmer, Val, Teller, Miles, Connelly, Jennifer, Salahuddin, Bashir
- Sous-titres : : Allemand, Anglais, Chinois, Tchèque, Hongrois, Japonais, Coréen, Portugais, Roumain, Italien, Polonais, Thaï, Slovène, Turc
- Langue : Hongrois (DD 5.1 Surround), Allemand (DD 5.1 Surround), Tchèque (DD 5.1 Surround), Japonais (DD 5.1 Surround), Italien (DD 5.1 Surround), Polonais (DD 5.1 Surround)
- Studio : Paramount
- Producteurs : Kosinski, Joseph
- ASIN : B0B28FM4XK
- Nombre de disques : 1
- Classement des meilleures ventes d'Amazon : 48,395 en DVD et Blu-ray (Voir les 100 premiers en DVD et Blu-ray)
- 11,151 en Action et aventure
- 14,808 en Blu-ray
- 15,705 en Drame et émotion
- Commentaires client :
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Thorsten W.
5,0 sur 5 étoiles
Für Flugfans, nicht für Philosophen
Commenté en Allemagne 🇩🇪 le 3 novembre 202235 personnes ont trouvé cela utile
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Das empathielose Filmlexikon
4,0 sur 5 étoiles
"Es ist nicht das Flugzeug. Es ist der Pilot!"
Commenté en Allemagne 🇩🇪 le 4 novembre 2022
Nach über dreißig Jahren kehrt "Maverick" Pete Mitchell an seine alte Ausbildungsstätte Top Gun zurück, um die besten Kampfpiloten des Landes in nur drei Wochen auf ein Himmelfahrtskommando vorzubereiten. Dabei muss sich der einstige Draufgänger den Geistern seiner Vergangenheit stellen, denn unter den Kandidaten befindet sich auch der Sohn von Mavericks verunglücktem Kumpel Goose...
"Am 3. März 1969 gründete die United States Navy eine Eliteschule für ihre besten Piloten. Die auserwählten Männer und Frauen sollten die vergessene Kunst des Luftkampfs lernen und sie zu den besten Kampfpiloten der Welt zu machen. Mit Erfolg. Die Navy nennt die Schule: Fighter Weapons School. Die Flieger nennen sie: TOP GUN!"
"Versuch nicht gleich am ersten Tag gefeuert zu werden!"
Mit dem 60-jährigen Tom Cruise (Top Gun, Mission: Impossible 1-6, Jack Reacher 1+2, Edge of Tomorrow, Minority Report, Last Samurai, Eine Frage der Ehre, Rain Man, Oscar-Nominierungen für Geboren am 4. Juli, Jerry Maguire, Magnolia) als "Maverick" Capt. Pete Mitchell "Seine Verdienste sind legendär!" ("Wir wollen nicht, dass Sie fliegen. Wir wollen, dass Sie unterrichten!" - "Bei allem Respekt, Sir, ich bin kein Lehrer!")
"Was dem Feind nicht bekannt ist, sind Ihre Limits. Ich werde sie finden, sie testen, sie erweitern! Heute beginnen wir mit dem, was Sie nur glauben zu wissen. Zeigen Sie mir, was Sie draufhaben!"
Miles Teller (Whiplash, Footloose, Project X, Reed Richards in Fantastic Four, Die Bestimmung) als "Rooster" Lt. Bradley Bradshaw, Sohn von Mavericks bestem Freund und verstorbenen WSO Waffensystemoffizier "Goose" LTJG Nick Bradshaw (singt wie sein Vater in der Bar Great Balls of Fire von Jerry Lee Lewis)
"Mein Dad hat an dich geglaubt. Ich mache nicht denselben Fehler!"
Jennifer Connelly (Hulk, mit David Bowie in Die Reise ins Labyrinth, Roxanne in Tintenherz, mit Teller in No Way Out, Oscar-Gewinnerin 2002 für A Beautiful Mind) als Admiralstochter und Mavericks Exfreundin Penny "Was machst du denn hier?" - "Ja, dasselbe könnte ich dich fragen." - "Lange Geschichte." - "Das bezweifle ich. Wen hast du diesmal geärgert?" - "Wieder 'nen Admiral." - "War ja klar." ("Es endet immer gleich mit uns, Pete. Lass uns gar nicht erst anfangen!")
Jon Hamm (Wir waren Helden, mit Connelly in Der Tag an dem die Erde stillstand, Emmy und 2 Golden Globes für 92 Folgen Mad Men '07-15) als "Ihr Kommandeur" Admiral Simpson "Cyclone war '88 Jahrgangsbester in seiner Klasse!" ("Capt. Pete 'Maverick' Mitchell, Ihr Ruf ist allgemein bekannt." - "Danke, Sir." - "Das war kein Kompliment!")
"Sie haben weniger als drei Wochen, um ihnen beizubringen als Team zu kämpfen und wie sie das Ziel zerstören!" - "Und wie sie nach Hause kommen, Sir." - "Jede Mission hat ihre Risiken! Diese Piloten akzeptieren das." - "Ich nicht, Sir."
Charles Parnell (56 Folgen The Last Ship '14-18, Transformers 4) als "Kommandant dieser Einrichtung" Admiral "Warlock" Bates "Ich muss zugeben, Ihre Einladung hat mich überrascht." - "Man nennt es Befehl, Maverick!"
"Das Ziel ist eine illegale Urananreicherungsanlage, deren Bau gegen ein multilaterales NATO-Abkommen verstößt. Das dort produzierte Uran ist eine Gefahr für unsere Verbündeten in dieser Region. Das Pentagon will, dass wir ein Einsatzteam zusammenstellen, dass die Anlage zerstört, bevor sie voll betriebsfähig ist. Sie befindet sich in einem unterirdischen Bunker inmitten dieses Tals. Das Tal ist durch GPS-Störsender und zahlreiche Boden-Luft-Raketen, sowie durch einige Kampfjets der fünften Generation gesichert, die von einer stattlichen Zahl an Reserve-Luftfahrzeugen unterstützt werden, darunter sogar ein paar alte F-14."
DIE FLIEGER – "Sie alle sind TOP GUN-Absolventen. Die Elite. Die Besten der Besten! Der Erfolg ist mehr denn je abhängig von dem Mann oder der Frau im Cockpit! Nur die Hälfte von Ihnen wird sich qualifizieren. Einer von Ihnen wird die Mission anführen!"
Glen Powell (Hidden Figures, The Expendables 3) als "Hangman" Lt. Jake Seresin "Vor euch steht der einzige aktive Navy-Pilot mit einem bestätigten Luftkampf-Abschuss. Allerdings saß der andere in einem Museumsstück aus dem Koreakrieg!" ("Mich interessiert nur: Wer wird der Teamleader und wer von euch hat das Zeug dazu, mir zu folgen?")
"Du hast dein Team gefährdet und dein Wingman ist tot!" - "Die konnten nicht mithalten!"
Monica Barbaro als "Phoenix" Lt. Natasha Trace "Jeder hier zählt zu den Besten der Einheit! Von wem sollen wir noch was lernen?"
Lewis Pullman (Bad Times at the El Royale, The Strangers: Opfernacht; Sohn von "Lone Starr" Bill Pullman: Spaceballs, Independence Day) als Brillenschlange WSO "Bob" Lt. Robert Floyd "Bob, wo bleibt mein Laser?"
Jay Ellis (Escape Room) als "Payback" Lt. Reuben Fitch "Sir, machen wir die Sache interessanter." - "Was schlagen Sie vor?" - "Wer als Erster abgeschossen wird, macht 200 Push-ups!"
Danny Ramirez (Assassination Nation, 5 Folgen The Falcon and the Winter Soldier) als "Fanboy" Lt. Mickey Garcia "Es heißt ja nicht umsonst Training, Sir!"
Greg Tarzan Davis (demnächst mit Cruise in Mission: Impossible 7 Dead Reckoning) als "Coyote" Lt. Javy Machado "Ihre Mission wird um eine Woche vorverlegt!" - "Sir, bisher ist noch keiner von uns die Tiefflugstrecke erfolgreich geflogen!"
"Ein so steiler Aufstieg bei der Geschwindigkeit heißt mindestens 8G." - "Neun, Minimum." - "Die Belastungsgrenze der F-18 liegt bei 7,5." - "Das ist die offizielle Grenze. Um die Mission zu überleben, müssen Sie sie überschreiten! Auch wenn Sie Ihr Flugzeug dabei verbiegen. Die G-Kräfte sind so stark, als würden sie fast tausend Kilo wiegen. Ihr Schädel staucht Ihre Wirbelsäule. Ihre Lungen implodieren als säße Ihnen ein Elefant auf der Brust. Sie werden bis zum Äußersten kämpfen müssen, um nicht ohnmächtig zu werden!" - "Und wenn man das überlebt, ist der Weg nach Hause ein einziger Luftkampf!"
Bashir Salahuddin (76 Folgen Late Night mit Jimmy Fallon '09-12) als "Hondo" Wo-1. Bernie Coleman "Wir haben noch Probleme mit dem Funk, Sir. Liegt an der Erdkrümmung, genauer gesagt Erdwölbung." ("Wir haben den Befehl abzubrechen!")
Ed Harris (The Rock: Fels der Entscheidung, 36 Folgen Westworld '16-22, mit Cruise in Die Firma, mit Connelly in A Beautiful Mind, Oscar-Nominierungen für Apollo 13, Die Truman Show, Pollock, The Hours) als Admiral Chester Cain "Er will unser Budget für sein Dronen-Programm!" ("Nerven hast du ja, Kleiner. Das muss ich dir lassen.")
"Maverick. Seit über dreißig Jahren in der Navy. Gefechtsmedaillen, Belobigungen. Der Einzige, der in den letzten vierzig Jahren drei feindliche Maschinen abgeschossen hat. Mit Auszeichnung, mit Auszeichnung, mit Auszeichnung. Trotzdem keine Beförderung. In den Ruhestand wollen Sie nicht und obwohl Sie es drauf anlegen, weigern Sie sich zu sterben. Sie sollten mittlerweile längst Zwei-Sterne-Admiral sein, wenn nicht Senator!"
und Val Kilmer (Top Secret, Willow, Heat, The Saint: Der Mann ohne Namen, Bruce Wayne in Batman Forever, Jim Morrison in The Doors, mit Connelly & Harris in Pollock; hat seit 2016 Kehlkopfkrebs) als Mavericks Schutzengel "Iceman" Admiral Tom Kazansky "Wie geht's meinem Wingman?" ("Sie können nichts mehr tun. Sogar das Sprechen ist schmerzhaft geworden.")
"Ice, bitte, verlang nicht von mir, dass ich jemand anderen in den Tod schicke. Schick MICH!" - "Es ist Zeit LOSZULASSEN!"
Regie führte im Jahr 2022 (Originaltitel: Top Gun: Maverick) mit einem Budget von 170 Mio. $ der 48-jährige US-Amerikaner Joseph Kosinski (Tron: Legacy, Oblivion, No Way Out: Gegen die Flammen).
"Was hast du dir bloß dabei gedacht?" - "Du hast mir gesagt, ich soll nicht denken!"
_Fazit: 130 Minuten atemberaubende Flieger-Action und Fortsetzung von Tony Scotts Top Gun (1986) mit jeder Menge Fanservice! "Der erste Film ist Kult, der zweite dafür richtig gut. Top Gun: Maverick (2022) ist einer der seltenen Fälle, in welchem ein Sequel sogar besser ist als das Original. Beim Vorspann wird sich der eine oder die andere vielleicht sogar im falschen Film wähnen, so sehr erinnert alles an den ersten Teil" (Filmstarts). "Grandioses Comeback zwischen moderner Action und Nostalgie" (TV Movie). "Regisseur Joseph Kosinski macht 36 Jahre nach dem Original mit dem Sequel vieles richtig. Sein Film erzählt mit Herz und nostalgischem Touch eine ähnliche Geschichte wie der Vorgänger, von Freundschaft und Loyalität, von der Suche nach Familie und nach Anerkennung. Auch sonst ist alles da: Maverick fährt seine alte Kawasaki (immer ohne Helm), trägt Lederjacke und einmal auch die weiße Paradeuniform. Wenn Rooster auf dem Piano Great Balls of Fire spielt, gibt es eine Rückblende zur Szene mit Maverick und Goose, am Strand wird Football im Sonnenuntergang gespielt. Sogar Mavericks neue Liebe ist eine alte Flamme: In Top Gun (1986) ist kurz die Rede von Admiralstochter Penny Benjamin, die jetzt in Gestalt von Jennifer Connelly den einstigen Herzensbrecher zähmt" (Cinema). "Vollgepackt mit Nostalgie ähnelt er derart dem Original, dass man ihn beinahe als Remake und nicht als Fortsetzung bezeichnen könnte. Von der Titelszene auf dem Flugzeugträger, die dem Original 1:1 nachempfunden wurde, über Tom Cruise auf einem Motorrad, bis zu den im Abendrot Ball spielenden Soldaten mit nackten Oberkörpern hat man oft das Gefühl, diesen Film schon gesehen zu haben" (Cineman). "Wie schon 1986 bewegt sich die Handlung zwar manchmal in Bodennähe, aber in der Luft ist wirklich die Hölle los" (Moviejones). "Das über drei Jahrzehnte später auf den Weg gebrachte Legacyquel – eine Mischung aus Fortsetzung und Neuauflage – macht sich den jetzigen Status der Vorlage bewusst und rückt das, wofür man Top Gun heute vor allem in Erinnerung hat, in den Fokus: die Flug-Action und Tom Cruise! Fest steht: Gerade wer das Achtzigerjahre-Kino zum Höhepunkt der Filmgeschichte hochstilisiert, wird Top Gun: Maverick lieben" (Wessels Filmkritik). "Top Gun 2 ist im Prinzip der gleiche Film wie der Vorgänger. Fans des Originals werden bei der nostalgischen Fortsetzung voll auf ihre Kosten kommen" (Cinemaforever). Mit Musik von Harold Faltermeyer: Top Gun Anthem, Kenny Loggins: Danger Zone (Platz #12 in Deutschland '86), OneRepublic: I ain't worried (#3 in UK '22) und Lady Gaga: Hold my hand (#49 in USA). Für mich wie immer subjektiv und reine Geschmackssache: 4/5**** Rückensturzflüge | Note 2+
--------------------
EXTRAS (der Blu-ray): Bereit für den Abflug 9:15, Neuland betreten: Das Making-of 7:56 ("So ein Luftfahrtfilm wurde noch nie gemacht!"), Eine Liebeserklärung an die Luftfahrt 4:48 (Tom Cruise fliegt selbst), Die Darkstar entsteht 7:31, Musikvideos (Lada Gaga: Hold my hand 3:52, OneRepublic: I ain't worried 2:37), außerdem gibt es ein Wendecover.
Bildformat: 16:9 (Letterbox), Sprache/Ton: Deutsch, Italienisch, Japanisch, Polnisch, Tschechisch, Ungarisch (Dolby Digital 5.1), Englisch (Dolby Atmos), Untertitel: Deutsch, Englisch, Italienisch, Japanisch, Polnisch, Tschechisch, Ungarisch (plus 7 weitere)
"Falls ich dich nicht wiedersehe... Danke!" - "Es war mir eine Ehre, Captain!"
"Am 3. März 1969 gründete die United States Navy eine Eliteschule für ihre besten Piloten. Die auserwählten Männer und Frauen sollten die vergessene Kunst des Luftkampfs lernen und sie zu den besten Kampfpiloten der Welt zu machen. Mit Erfolg. Die Navy nennt die Schule: Fighter Weapons School. Die Flieger nennen sie: TOP GUN!"
"Versuch nicht gleich am ersten Tag gefeuert zu werden!"
Mit dem 60-jährigen Tom Cruise (Top Gun, Mission: Impossible 1-6, Jack Reacher 1+2, Edge of Tomorrow, Minority Report, Last Samurai, Eine Frage der Ehre, Rain Man, Oscar-Nominierungen für Geboren am 4. Juli, Jerry Maguire, Magnolia) als "Maverick" Capt. Pete Mitchell "Seine Verdienste sind legendär!" ("Wir wollen nicht, dass Sie fliegen. Wir wollen, dass Sie unterrichten!" - "Bei allem Respekt, Sir, ich bin kein Lehrer!")
"Was dem Feind nicht bekannt ist, sind Ihre Limits. Ich werde sie finden, sie testen, sie erweitern! Heute beginnen wir mit dem, was Sie nur glauben zu wissen. Zeigen Sie mir, was Sie draufhaben!"
Miles Teller (Whiplash, Footloose, Project X, Reed Richards in Fantastic Four, Die Bestimmung) als "Rooster" Lt. Bradley Bradshaw, Sohn von Mavericks bestem Freund und verstorbenen WSO Waffensystemoffizier "Goose" LTJG Nick Bradshaw (singt wie sein Vater in der Bar Great Balls of Fire von Jerry Lee Lewis)
"Mein Dad hat an dich geglaubt. Ich mache nicht denselben Fehler!"
Jennifer Connelly (Hulk, mit David Bowie in Die Reise ins Labyrinth, Roxanne in Tintenherz, mit Teller in No Way Out, Oscar-Gewinnerin 2002 für A Beautiful Mind) als Admiralstochter und Mavericks Exfreundin Penny "Was machst du denn hier?" - "Ja, dasselbe könnte ich dich fragen." - "Lange Geschichte." - "Das bezweifle ich. Wen hast du diesmal geärgert?" - "Wieder 'nen Admiral." - "War ja klar." ("Es endet immer gleich mit uns, Pete. Lass uns gar nicht erst anfangen!")
Jon Hamm (Wir waren Helden, mit Connelly in Der Tag an dem die Erde stillstand, Emmy und 2 Golden Globes für 92 Folgen Mad Men '07-15) als "Ihr Kommandeur" Admiral Simpson "Cyclone war '88 Jahrgangsbester in seiner Klasse!" ("Capt. Pete 'Maverick' Mitchell, Ihr Ruf ist allgemein bekannt." - "Danke, Sir." - "Das war kein Kompliment!")
"Sie haben weniger als drei Wochen, um ihnen beizubringen als Team zu kämpfen und wie sie das Ziel zerstören!" - "Und wie sie nach Hause kommen, Sir." - "Jede Mission hat ihre Risiken! Diese Piloten akzeptieren das." - "Ich nicht, Sir."
Charles Parnell (56 Folgen The Last Ship '14-18, Transformers 4) als "Kommandant dieser Einrichtung" Admiral "Warlock" Bates "Ich muss zugeben, Ihre Einladung hat mich überrascht." - "Man nennt es Befehl, Maverick!"
"Das Ziel ist eine illegale Urananreicherungsanlage, deren Bau gegen ein multilaterales NATO-Abkommen verstößt. Das dort produzierte Uran ist eine Gefahr für unsere Verbündeten in dieser Region. Das Pentagon will, dass wir ein Einsatzteam zusammenstellen, dass die Anlage zerstört, bevor sie voll betriebsfähig ist. Sie befindet sich in einem unterirdischen Bunker inmitten dieses Tals. Das Tal ist durch GPS-Störsender und zahlreiche Boden-Luft-Raketen, sowie durch einige Kampfjets der fünften Generation gesichert, die von einer stattlichen Zahl an Reserve-Luftfahrzeugen unterstützt werden, darunter sogar ein paar alte F-14."
DIE FLIEGER – "Sie alle sind TOP GUN-Absolventen. Die Elite. Die Besten der Besten! Der Erfolg ist mehr denn je abhängig von dem Mann oder der Frau im Cockpit! Nur die Hälfte von Ihnen wird sich qualifizieren. Einer von Ihnen wird die Mission anführen!"
Glen Powell (Hidden Figures, The Expendables 3) als "Hangman" Lt. Jake Seresin "Vor euch steht der einzige aktive Navy-Pilot mit einem bestätigten Luftkampf-Abschuss. Allerdings saß der andere in einem Museumsstück aus dem Koreakrieg!" ("Mich interessiert nur: Wer wird der Teamleader und wer von euch hat das Zeug dazu, mir zu folgen?")
"Du hast dein Team gefährdet und dein Wingman ist tot!" - "Die konnten nicht mithalten!"
Monica Barbaro als "Phoenix" Lt. Natasha Trace "Jeder hier zählt zu den Besten der Einheit! Von wem sollen wir noch was lernen?"
Lewis Pullman (Bad Times at the El Royale, The Strangers: Opfernacht; Sohn von "Lone Starr" Bill Pullman: Spaceballs, Independence Day) als Brillenschlange WSO "Bob" Lt. Robert Floyd "Bob, wo bleibt mein Laser?"
Jay Ellis (Escape Room) als "Payback" Lt. Reuben Fitch "Sir, machen wir die Sache interessanter." - "Was schlagen Sie vor?" - "Wer als Erster abgeschossen wird, macht 200 Push-ups!"
Danny Ramirez (Assassination Nation, 5 Folgen The Falcon and the Winter Soldier) als "Fanboy" Lt. Mickey Garcia "Es heißt ja nicht umsonst Training, Sir!"
Greg Tarzan Davis (demnächst mit Cruise in Mission: Impossible 7 Dead Reckoning) als "Coyote" Lt. Javy Machado "Ihre Mission wird um eine Woche vorverlegt!" - "Sir, bisher ist noch keiner von uns die Tiefflugstrecke erfolgreich geflogen!"
"Ein so steiler Aufstieg bei der Geschwindigkeit heißt mindestens 8G." - "Neun, Minimum." - "Die Belastungsgrenze der F-18 liegt bei 7,5." - "Das ist die offizielle Grenze. Um die Mission zu überleben, müssen Sie sie überschreiten! Auch wenn Sie Ihr Flugzeug dabei verbiegen. Die G-Kräfte sind so stark, als würden sie fast tausend Kilo wiegen. Ihr Schädel staucht Ihre Wirbelsäule. Ihre Lungen implodieren als säße Ihnen ein Elefant auf der Brust. Sie werden bis zum Äußersten kämpfen müssen, um nicht ohnmächtig zu werden!" - "Und wenn man das überlebt, ist der Weg nach Hause ein einziger Luftkampf!"
Bashir Salahuddin (76 Folgen Late Night mit Jimmy Fallon '09-12) als "Hondo" Wo-1. Bernie Coleman "Wir haben noch Probleme mit dem Funk, Sir. Liegt an der Erdkrümmung, genauer gesagt Erdwölbung." ("Wir haben den Befehl abzubrechen!")
Ed Harris (The Rock: Fels der Entscheidung, 36 Folgen Westworld '16-22, mit Cruise in Die Firma, mit Connelly in A Beautiful Mind, Oscar-Nominierungen für Apollo 13, Die Truman Show, Pollock, The Hours) als Admiral Chester Cain "Er will unser Budget für sein Dronen-Programm!" ("Nerven hast du ja, Kleiner. Das muss ich dir lassen.")
"Maverick. Seit über dreißig Jahren in der Navy. Gefechtsmedaillen, Belobigungen. Der Einzige, der in den letzten vierzig Jahren drei feindliche Maschinen abgeschossen hat. Mit Auszeichnung, mit Auszeichnung, mit Auszeichnung. Trotzdem keine Beförderung. In den Ruhestand wollen Sie nicht und obwohl Sie es drauf anlegen, weigern Sie sich zu sterben. Sie sollten mittlerweile längst Zwei-Sterne-Admiral sein, wenn nicht Senator!"
und Val Kilmer (Top Secret, Willow, Heat, The Saint: Der Mann ohne Namen, Bruce Wayne in Batman Forever, Jim Morrison in The Doors, mit Connelly & Harris in Pollock; hat seit 2016 Kehlkopfkrebs) als Mavericks Schutzengel "Iceman" Admiral Tom Kazansky "Wie geht's meinem Wingman?" ("Sie können nichts mehr tun. Sogar das Sprechen ist schmerzhaft geworden.")
"Ice, bitte, verlang nicht von mir, dass ich jemand anderen in den Tod schicke. Schick MICH!" - "Es ist Zeit LOSZULASSEN!"
Regie führte im Jahr 2022 (Originaltitel: Top Gun: Maverick) mit einem Budget von 170 Mio. $ der 48-jährige US-Amerikaner Joseph Kosinski (Tron: Legacy, Oblivion, No Way Out: Gegen die Flammen).
"Was hast du dir bloß dabei gedacht?" - "Du hast mir gesagt, ich soll nicht denken!"
_Fazit: 130 Minuten atemberaubende Flieger-Action und Fortsetzung von Tony Scotts Top Gun (1986) mit jeder Menge Fanservice! "Der erste Film ist Kult, der zweite dafür richtig gut. Top Gun: Maverick (2022) ist einer der seltenen Fälle, in welchem ein Sequel sogar besser ist als das Original. Beim Vorspann wird sich der eine oder die andere vielleicht sogar im falschen Film wähnen, so sehr erinnert alles an den ersten Teil" (Filmstarts). "Grandioses Comeback zwischen moderner Action und Nostalgie" (TV Movie). "Regisseur Joseph Kosinski macht 36 Jahre nach dem Original mit dem Sequel vieles richtig. Sein Film erzählt mit Herz und nostalgischem Touch eine ähnliche Geschichte wie der Vorgänger, von Freundschaft und Loyalität, von der Suche nach Familie und nach Anerkennung. Auch sonst ist alles da: Maverick fährt seine alte Kawasaki (immer ohne Helm), trägt Lederjacke und einmal auch die weiße Paradeuniform. Wenn Rooster auf dem Piano Great Balls of Fire spielt, gibt es eine Rückblende zur Szene mit Maverick und Goose, am Strand wird Football im Sonnenuntergang gespielt. Sogar Mavericks neue Liebe ist eine alte Flamme: In Top Gun (1986) ist kurz die Rede von Admiralstochter Penny Benjamin, die jetzt in Gestalt von Jennifer Connelly den einstigen Herzensbrecher zähmt" (Cinema). "Vollgepackt mit Nostalgie ähnelt er derart dem Original, dass man ihn beinahe als Remake und nicht als Fortsetzung bezeichnen könnte. Von der Titelszene auf dem Flugzeugträger, die dem Original 1:1 nachempfunden wurde, über Tom Cruise auf einem Motorrad, bis zu den im Abendrot Ball spielenden Soldaten mit nackten Oberkörpern hat man oft das Gefühl, diesen Film schon gesehen zu haben" (Cineman). "Wie schon 1986 bewegt sich die Handlung zwar manchmal in Bodennähe, aber in der Luft ist wirklich die Hölle los" (Moviejones). "Das über drei Jahrzehnte später auf den Weg gebrachte Legacyquel – eine Mischung aus Fortsetzung und Neuauflage – macht sich den jetzigen Status der Vorlage bewusst und rückt das, wofür man Top Gun heute vor allem in Erinnerung hat, in den Fokus: die Flug-Action und Tom Cruise! Fest steht: Gerade wer das Achtzigerjahre-Kino zum Höhepunkt der Filmgeschichte hochstilisiert, wird Top Gun: Maverick lieben" (Wessels Filmkritik). "Top Gun 2 ist im Prinzip der gleiche Film wie der Vorgänger. Fans des Originals werden bei der nostalgischen Fortsetzung voll auf ihre Kosten kommen" (Cinemaforever). Mit Musik von Harold Faltermeyer: Top Gun Anthem, Kenny Loggins: Danger Zone (Platz #12 in Deutschland '86), OneRepublic: I ain't worried (#3 in UK '22) und Lady Gaga: Hold my hand (#49 in USA). Für mich wie immer subjektiv und reine Geschmackssache: 4/5**** Rückensturzflüge | Note 2+
--------------------
EXTRAS (der Blu-ray): Bereit für den Abflug 9:15, Neuland betreten: Das Making-of 7:56 ("So ein Luftfahrtfilm wurde noch nie gemacht!"), Eine Liebeserklärung an die Luftfahrt 4:48 (Tom Cruise fliegt selbst), Die Darkstar entsteht 7:31, Musikvideos (Lada Gaga: Hold my hand 3:52, OneRepublic: I ain't worried 2:37), außerdem gibt es ein Wendecover.
Bildformat: 16:9 (Letterbox), Sprache/Ton: Deutsch, Italienisch, Japanisch, Polnisch, Tschechisch, Ungarisch (Dolby Digital 5.1), Englisch (Dolby Atmos), Untertitel: Deutsch, Englisch, Italienisch, Japanisch, Polnisch, Tschechisch, Ungarisch (plus 7 weitere)
"Falls ich dich nicht wiedersehe... Danke!" - "Es war mir eine Ehre, Captain!"

Parsec
4,0 sur 5 étoiles
Als Fortsetzung sehr gelungen - und optisch definitiv beeindruckend
Commenté en Allemagne 🇩🇪 le 6 novembre 2022
TOP GUN – MAVERICK ist ein Film, der sehr dem Geist des Vorgängers „Top Gun“ (1986) entspricht. Wer „Top Gun“ mochte wird an TOP GUN – MAVERICK sicherlich Spaß haben. TOP GUN – MAVERICK ist hinsichtlich seiner Inszenierung eine tiefe Verbeugung vor dem Original, manche Szenen und Einstellungen finden sich beinahe 1:1 wieder, und auch die Handlung hat einige Parallelen.
Vor allem aber wurde die Stimmung des Originals sehr gut und treffsicher eingefangen, von der Optik über die Handlung und die Protagonisten bis hin zur Musik. Die Tatsache, dass dies mehr als 35 Jahre später so genau gelingt, ist eine wirklich bemerkenswerte Leistung, und viele, viele Fortsetzungen scheitern an so einer Aufgabe kläglich!
All das bedeutet auch: wer „Top Gun“ nicht mag dürfte mit TOP GUN – MAVERICK kaum warm werden. Ähnlich wie sein Vorgänger ist die Handlung von TOP GUN – MAVERICK mitunter ziemlich klischeebeladen und vorhersehbar, und den „Realismus“ mancher Szenen und Story-Wendungen sollte man besser nicht hinterfragen. Gerade in den letzten 20 Minuten passiert einiges, was dann doch arg dick aufgetragen und mitunter völlig überdreht wirkt, und das Timing mancher Ereignisse ist wirklich "bemerkenswert"... der "deus es machina" wird gleich mehrfach hintereinander bemüht. Auch muss jedem Zuschauer klar sein, dass der Protagonist Maverick auch in diesem Film eine praktisch unzerstörbare Superfigur ist, welcher letztlich niemand das Wasser reichen kann - schon gar nicht die gegen Ende auftauchenden Feinde.
Allerdings kann man all dies TOP GUN – MAVERICK kaum zum Vorwurf machen, denn es ist halt der zweite Teil von „Top Gun“, niemand sollte dann eine ultra-realistische und hochdifferenzierte Story erwarten, sondern eben lupenreines Actionkino mit coolen Typen und ihren Jagdflugzeugen.
Technisch ist an diesem Film nichts auszusetzen: die Action ist furios und optisch sehr beeindruckend in Szene gesetzt, die Flugsequenzen werden ausgesprochen mitreißend und sehr dynamisch präsentiert. Optisch ist dieser Film also fraglos sehr beeindruckend, und das Ensemble macht seinen Job auch gut – wobei man kaum glauben mag, dass Tom Cruise nun auch schon 60 ist. Den vermutlich denkwürdigsten Auftritt hat allerdings vermutlich Val Kilmer, welcher nochmal in die Rolle von „Iceman“ Kazansky schlüpft und für einige wirklich emotionale Momente sorgt.
Alles in allem: eingeschworene Fans von „Top Gun“ dürfen sich freuen, TOP GUN – MAVERICK ist eine sehr gelungene und überraschend starke Fortsetzung geworden, welche die Stimmung des Originals prima einfängt und ins 21. Jahrhundert transportiert. Ansonsten ist TOP GUN – MAVERICK solides, beeindruckend gemachtes und flottes Actionkino ohne besonderen inhaltlichen Tiefgang und mit einer ziemlich vorhersehbaren, aber definitiv unterhaltsamen Story.
Ich komme auf solide 4 Sterne.
Vor allem aber wurde die Stimmung des Originals sehr gut und treffsicher eingefangen, von der Optik über die Handlung und die Protagonisten bis hin zur Musik. Die Tatsache, dass dies mehr als 35 Jahre später so genau gelingt, ist eine wirklich bemerkenswerte Leistung, und viele, viele Fortsetzungen scheitern an so einer Aufgabe kläglich!
All das bedeutet auch: wer „Top Gun“ nicht mag dürfte mit TOP GUN – MAVERICK kaum warm werden. Ähnlich wie sein Vorgänger ist die Handlung von TOP GUN – MAVERICK mitunter ziemlich klischeebeladen und vorhersehbar, und den „Realismus“ mancher Szenen und Story-Wendungen sollte man besser nicht hinterfragen. Gerade in den letzten 20 Minuten passiert einiges, was dann doch arg dick aufgetragen und mitunter völlig überdreht wirkt, und das Timing mancher Ereignisse ist wirklich "bemerkenswert"... der "deus es machina" wird gleich mehrfach hintereinander bemüht. Auch muss jedem Zuschauer klar sein, dass der Protagonist Maverick auch in diesem Film eine praktisch unzerstörbare Superfigur ist, welcher letztlich niemand das Wasser reichen kann - schon gar nicht die gegen Ende auftauchenden Feinde.
Allerdings kann man all dies TOP GUN – MAVERICK kaum zum Vorwurf machen, denn es ist halt der zweite Teil von „Top Gun“, niemand sollte dann eine ultra-realistische und hochdifferenzierte Story erwarten, sondern eben lupenreines Actionkino mit coolen Typen und ihren Jagdflugzeugen.
Technisch ist an diesem Film nichts auszusetzen: die Action ist furios und optisch sehr beeindruckend in Szene gesetzt, die Flugsequenzen werden ausgesprochen mitreißend und sehr dynamisch präsentiert. Optisch ist dieser Film also fraglos sehr beeindruckend, und das Ensemble macht seinen Job auch gut – wobei man kaum glauben mag, dass Tom Cruise nun auch schon 60 ist. Den vermutlich denkwürdigsten Auftritt hat allerdings vermutlich Val Kilmer, welcher nochmal in die Rolle von „Iceman“ Kazansky schlüpft und für einige wirklich emotionale Momente sorgt.
Alles in allem: eingeschworene Fans von „Top Gun“ dürfen sich freuen, TOP GUN – MAVERICK ist eine sehr gelungene und überraschend starke Fortsetzung geworden, welche die Stimmung des Originals prima einfängt und ins 21. Jahrhundert transportiert. Ansonsten ist TOP GUN – MAVERICK solides, beeindruckend gemachtes und flottes Actionkino ohne besonderen inhaltlichen Tiefgang und mit einer ziemlich vorhersehbaren, aber definitiv unterhaltsamen Story.
Ich komme auf solide 4 Sterne.

TiLoe1508
5,0 sur 5 étoiles
Just WOW
Commenté en Allemagne 🇩🇪 le 11 novembre 2022
So, dann werde ich auch mal meinen Senf dazugeben. Also... Ja, der Ton ist "nur" Dolby Digital (zumindest auf deutsch), aber... Mit meiner Anlage zerlegt es mein Wohnzimmer komplett (und das der Nachbarn direkt mit). Ergo.. Keinen Stern Abzug.
Zum Film.... Ja, es ist ein typischer Hollywood Streifen... Die Amis sind die Guten und retten die Welt... So what? Es ist eben ein Film. ( was erwarten denn einige? 🙄)
Ich habe, ehrlich gesagt, nicht viel erwartet und bin hellauf begeistert. Emotionale Momente (Iceman), jede Menge Action, Humor fehlt auch nicht... Alles in allem absolut toll. Natürlich Geschmackssache, aber einige Kritiken kann ich nicht nachvollziehen ; z. B. das mimimi kein 3 D Gejammer oder eben auch nur Dolby Digital ( klar wäre Dolby Atmos od DTS Master HD wünschenswert, aber wahrscheinlich würde ich dann eine neue Einrichtung benötigen bzw die Nachbarn hätten Luftalarm ausgelöst 😁).
Meiner Meinung nach ein perfekter Nachfolger von Top Gun über 30 Jahre später. Super umgesetzt.
Will nicht spoilern, aber... Nee, ich sag nix. Nur soviel... Danger Zone.
Absolut sehenswert. Danke
Zum Film.... Ja, es ist ein typischer Hollywood Streifen... Die Amis sind die Guten und retten die Welt... So what? Es ist eben ein Film. ( was erwarten denn einige? 🙄)
Ich habe, ehrlich gesagt, nicht viel erwartet und bin hellauf begeistert. Emotionale Momente (Iceman), jede Menge Action, Humor fehlt auch nicht... Alles in allem absolut toll. Natürlich Geschmackssache, aber einige Kritiken kann ich nicht nachvollziehen ; z. B. das mimimi kein 3 D Gejammer oder eben auch nur Dolby Digital ( klar wäre Dolby Atmos od DTS Master HD wünschenswert, aber wahrscheinlich würde ich dann eine neue Einrichtung benötigen bzw die Nachbarn hätten Luftalarm ausgelöst 😁).
Meiner Meinung nach ein perfekter Nachfolger von Top Gun über 30 Jahre später. Super umgesetzt.
Will nicht spoilern, aber... Nee, ich sag nix. Nur soviel... Danger Zone.
Absolut sehenswert. Danke

Frank Bitterhof
4,0 sur 5 étoiles
Bild und Ton nicht Referenzniveau, viele verpasste Gelegenheiten
Commenté en Allemagne 🇩🇪 le 7 novembre 2022
Habe den Film nach VÖ am Freitag in einem Dolby Atmos UHD (JVC)-Heimkino gesehen und danach in meinem eigenen Dolby Atmos FullHD-Heimkino.
Nach dem ersten Cruise-Kosinski UHD Fehlschuss OBLIVION (Blu-ray war schärfer als die UHD Blu-ray) hätte man sich gewünscht, dass sich die UHD Blu-ray von MAVERICK keine Blößen gibt, aber der direkte Vergleich zur Blu-ray offenbart, dass hier zum Beispiel bei Gesichteraufnahmen im Gegenlicht diese auf der UHD im Dunkeln absaufen, während auf der Blu-ray die Gesichter deutlich und richtig zu erkennen sind.
Was das Sound Design von Chris Burdon betrifft, kann ich die Begeisterung anderer Rezensenten nicht wirklich teilen, werden doch reihenweise viele Gestaltungsmöglichkeiten verschenkt (weshalb ich auch keine wirklichen Unterschiede zwischen den Dolby Atmos-Abmischungen - deutsch/englisch - und dem DTS Neural:X Upmix meines Denon AVRs bei der dt. Blu-ray Sprachfassung festgestellt habe):
Gleich zu Beginn des Films gibt es einen Überflugstart des "Darkstar (SR-72)" Prototypen, der aber nicht über die Überkopf-Lautsprecher hinwegdonnert, sondern eher vorzeitig ausklingt, Ähnliches gilt für eine Fliegerstaffel bei einer Beerdigung oder die über den Piloten vorbeiziehenden Tomahawk-Marschflugkörper.
Beim Segeltörn spritzt die Gischt durch die Surrounds wie sich das gehört, aber bei der ersten Verabschiedung von Penny (Kamera auf Maverick gerichtet, das Haus ist hinter der letzten Zuschauerreihe) ertönen doch tatsächlich die Stimmen im Haus nicht aus den Surround Backs - sondern von vorne!
Zuückhaltung leider auch im LFE-Kanal, der Start eines modernen Kampfflugzeugs sollte eigentlich eine hörbare Herausforderung an jeden Subwoofer sein. Und der wird traditionell eigentlich auch dazu genutzt, Unbehagen zur physischen Nähe eines Objekts zu simulieren. Beim Soloflug von Maverick kommt das vorbildlich zum Einsatz, entfällt aber bei einer anderen Szene, wo das ein "Muss" hätte sein müssen (Durchflug unter einem Brückenpfeiler) - zur Veranschaulichung gerne die Motorrad-Szene aus dem Kosinski-Film OBLIVION, in der Tom Cruise an einem gestrandeten U-Boot vorbeifährt...
Der Film selbst wirkte auf mich aufgrund seiner vielen (und offensichtlich absichtlichen) Déjà-Vus stellenweise wie ein Remake von TOP GUN, die Handlung war größtenteils vorhersehbar, gradlinig und schlussendlich irgenwie von KRIEG DER STERNE inspiriert. Nicht wirklich originell, aber durch und durch unterhaltsam.
Dass es sich bei dem "Schurkenstaat" mit höchster Wahrscheinlichkeit, um den Iran handelte, war spätestens bei Bekanntgabe der auf der Gegenseite vorhandenen Kampfflugzeuge augenscheinlich (heute fliegt nur noch die iranische Luftwaffe die F-14 Tomcat und tatsächlich war der erfolgreichste F-14 Pilot nach Abschüssen ein Iraner).
Nach dem ersten Cruise-Kosinski UHD Fehlschuss OBLIVION (Blu-ray war schärfer als die UHD Blu-ray) hätte man sich gewünscht, dass sich die UHD Blu-ray von MAVERICK keine Blößen gibt, aber der direkte Vergleich zur Blu-ray offenbart, dass hier zum Beispiel bei Gesichteraufnahmen im Gegenlicht diese auf der UHD im Dunkeln absaufen, während auf der Blu-ray die Gesichter deutlich und richtig zu erkennen sind.
Was das Sound Design von Chris Burdon betrifft, kann ich die Begeisterung anderer Rezensenten nicht wirklich teilen, werden doch reihenweise viele Gestaltungsmöglichkeiten verschenkt (weshalb ich auch keine wirklichen Unterschiede zwischen den Dolby Atmos-Abmischungen - deutsch/englisch - und dem DTS Neural:X Upmix meines Denon AVRs bei der dt. Blu-ray Sprachfassung festgestellt habe):
Gleich zu Beginn des Films gibt es einen Überflugstart des "Darkstar (SR-72)" Prototypen, der aber nicht über die Überkopf-Lautsprecher hinwegdonnert, sondern eher vorzeitig ausklingt, Ähnliches gilt für eine Fliegerstaffel bei einer Beerdigung oder die über den Piloten vorbeiziehenden Tomahawk-Marschflugkörper.
Beim Segeltörn spritzt die Gischt durch die Surrounds wie sich das gehört, aber bei der ersten Verabschiedung von Penny (Kamera auf Maverick gerichtet, das Haus ist hinter der letzten Zuschauerreihe) ertönen doch tatsächlich die Stimmen im Haus nicht aus den Surround Backs - sondern von vorne!
Zuückhaltung leider auch im LFE-Kanal, der Start eines modernen Kampfflugzeugs sollte eigentlich eine hörbare Herausforderung an jeden Subwoofer sein. Und der wird traditionell eigentlich auch dazu genutzt, Unbehagen zur physischen Nähe eines Objekts zu simulieren. Beim Soloflug von Maverick kommt das vorbildlich zum Einsatz, entfällt aber bei einer anderen Szene, wo das ein "Muss" hätte sein müssen (Durchflug unter einem Brückenpfeiler) - zur Veranschaulichung gerne die Motorrad-Szene aus dem Kosinski-Film OBLIVION, in der Tom Cruise an einem gestrandeten U-Boot vorbeifährt...
Der Film selbst wirkte auf mich aufgrund seiner vielen (und offensichtlich absichtlichen) Déjà-Vus stellenweise wie ein Remake von TOP GUN, die Handlung war größtenteils vorhersehbar, gradlinig und schlussendlich irgenwie von KRIEG DER STERNE inspiriert. Nicht wirklich originell, aber durch und durch unterhaltsam.
Dass es sich bei dem "Schurkenstaat" mit höchster Wahrscheinlichkeit, um den Iran handelte, war spätestens bei Bekanntgabe der auf der Gegenseite vorhandenen Kampfflugzeuge augenscheinlich (heute fliegt nur noch die iranische Luftwaffe die F-14 Tomcat und tatsächlich war der erfolgreichste F-14 Pilot nach Abschüssen ein Iraner).