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Mahlstrom: Roman Broché
- LangueAllemand
- Dimensions11.8 x 4.5 x 18.9 cm
- ISBN-103453525086
- ISBN-13978-3453525085
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Détails sur le produit
- Langue : Allemand
- ISBN-10 : 3453525086
- ISBN-13 : 978-3453525085
- Poids de l'article : 399 g
- Dimensions : 11.8 x 4.5 x 18.9 cm
- Commentaires client :
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Die Handlung ist recht apokalyptisch, aber der technische Fortschritt wird glaubhaft vermittelt; man hat das Gefühl, einen Roman zu lesen, der in einer wahrscheinlicheren Zukunft spielt als in einer Vielzahl von anderen Romanen.
Typisch für Watts sind die Figuren seltsam und stellenweise nicht so ganz nachzuvollziehen, was aber seinen hier eigenen Charme hat. Auf jeden Fall sind es nicht stereotype Figuren, sondern besitzen durchaus Tiefe.
Eine klare Leseempfehlung; das Buch hebt sich deutlich von dem derzeitigen Einheitsbrei, der hierzulande als SF veröffentlicht wird, ab. Bleibt zu hoffen, dass der abschließende Band der Trilogie (Wellen) genauso interessant wird.


Das was Watts da schreibt, ist schlicht und ergreifend schlecht.
Die Ideen mögen gut sein - aber alleine durch das Aufzeigen "unerhörter Ereignisse" wird aus Quark noch kein guter Roman.
Der Bemerkung meiner Vorredner, daß SF sich durch solche "Werke" aus dem Bereich der Trivialliteratur erhebe, sei entgegnet, dass es, meiner persönlichen Meinung nach, lieber auf dem Niveau von Trivialliteratur (ver)bleiben möge, wenn lediglich durch die verbale Auslebung einiger ans pathologische grenzender Sujets ein "Sprung" in literarische Höhen erzielt werden sollte.
SF lebt von Ideen das ist wahr.
SF lebt aber auch von handwerklich gut "gemachten" Romanen - Watts muß hier m.E. noch lange üben.
Auch das Balancieren entlang gesellschaftlicher Grenzwerte "kann" dazugehören, da gerade in der SF diese aufzeigbar werden.
Allerdings halte ich seine Romane mittlerweile eher für eine Art Auto(ren)therapie an der er seine Leser teilhaben lassen will.
Denn mit Verlaub - wie er so schön selbst beschreibt - kann man nicht nicht an "rosa Elefanten" denken, ohne sich diese vorstellen zu müssen. Dass also das pathologische Element, das er beschreibt wohl in ihm stecken muss - nun, diese Frage lasse ich bewusst und gewollt provokativ offen.
Vor ca. 30 Jahren wurden frisch ins romanische Seminar kommende Menschen beiderlei Geschlechtes mit den Werken des Marquis de Sade als "Literatur" begrüßt - ein kleiner Teufel in mir fragt sich seit damals, ob im Sinne der etablierten Literaturkritik wohl nur das als wertvoll erachtet wird, das entweder pathologisch, dystopisch oder schlicht so langweilig ist, dass es außer den Kritikern selbst keiner lesen mag.
Oder etabliert sich hier etwa der beissende Zynismus der Kritiker in einer subtil anmutenden Rache an uns normalen Lesern, da sie derlei Werke permanent lesen müssend, zum Verweilen in einer Art dantescher Hölle menschlicher Kreativität verbannt sind? :-)
Summasumarum - es mag lesen wer es mag - meins ist es nicht.