Christian Kracht

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Livres de Christian Kracht
Cependant, ce qui commence comme la biographie romancée de l’un des pionniers allemands du nudisme et du végétarisme devient rapidement le rêve éveillé d’une époque et d’une géographie proches et lointaines à la fois.
Véritable roman d’aventure, Imperium est également une réflexion sur l’impérialisme, sur le pouvoir des idées, même les plus délirantes, et un monde européen en pleine décadence. Avec une ironie déconcertante, Christian Kracht poursuit une œuvre littéraire des plus singulières, aujourd’hui traduite en plus de vingt-cinq langues.
Christian Kracht est né le 29 décembre 1966 à Saanen, une commune suisse du canton de Berne. Écrivain de langue allemande, il est l’auteur de cinq romans à ce jour. Deux de ses romans ont déjà été traduits en français : Fin de party (Denoël, 2003) et Je serai alors au soleil et à l’ombre (Jacqueline Chambon Éditeur, 2010) Il vit désormais en Californie.
Als ausgewiesener Asien-Kenner und ehemaliger Indien-Korrespondent des »Spiegel« zeigt Christian Kracht dem Leser Asien, wie er es bislang noch nicht erleben durfte. Lakonisch beobachtend, nie zynisch, flaniert er durch den Kontinent und knüpft hierbei an die große angloamerikanische Tradition der Reiseschriftstellerei an.
Au début des années 1930 un haut fonctionnaire japonais imagine la créa-tion d’un axe celluloïdique entre Tokyo et Berlin. C’est ainsi qu’un réalisateur suisse et mélancolique, Emil Nägeli, part au Japon tourner un film – et surtout retrouver sa maîtresse.
Entre farce et histoire, fascinant roman sur l’art et l’impérialisme des images, Les Morts a reçu le Schweizer Buchpreis (Prix du livre suisse) en 2016. Il est en cours de traduction dans le monde entier.
»Ein junger Mann irrt durch die alte Bundesrepublik. Wir schreiben das Jahr 1995, und die Mauer ist gefallen, das interessiert den jungen Mann aber nicht. Von Nord nach Süd lässt er sich treiben, von Sylt zum Bodensee, dann weiter nach Zürich ans Grab von Thomas Mann. Betrunken ist er häufig, angewidert eigentlich ständig. Von den Menschen, dem Land, der Zeit. Geld hat er viel, Stil auch, nur Halt hat er keinen. Er versteht alles, sagt er, dann entgleitet ihm wieder alles. Christian Kracht legt in seinem Debütroman Faserland das hedonistische Zeitalter der Bundesrepublik, legt seine eigene Generation unters Mikroskop. Und findet hinter tausend Marken, hinter tausend Masken, unter einer meterdicken Oberfläche keine Welt. Als Geburt der Popliteratur in Deutschland wurde Krachts schnoddrig-verzweifeltes Debüt bezeichnet. Es war nicht ihre Geburt, es war ihre Hinrichtung.« Elmar Krekeler, Die Welt
Shortlist Deutscher Buchpreis 2021/ Schweizer Literaturpreis 2022 für im vergangenen Jahr erschienene literarische Werke.
»I'll see you in twenty-five years.« Laura Palmer.
»Also, ich musste wieder auf ein paar Tage nach Zürich. Es war ganz schrecklich. Aus Nervosität darüber hatte ich mich das gesamte verlängerte Wochenende über so unwohl gefühlt, dass ich unter starker Verstopfung litt. Dazu muss ich sagen, dass ich vor einem Vierteljahrhundert eine Geschichte geschrieben hatte, die ich aus irgendeinem Grund, der mir nun nicht mehr einfällt, ›Faserland‹ genannt hatte. Es endet in Zürich, sozusagen auf dem Zürichsee, relativ traumatisch.«
Christian Krachts lange erwarteter neuer Roman beginnt mit einer Erinnerung: vor 25 Jahren irrte in »Faserland« ein namenloser Ich-Erzähler (war es Christian Kracht?) durch ein von allen Geistern verlassenes Deutschland, von Sylt bis über die Schweizer Grenze nach Zürich. In »Eurotrash« geht derselbe Erzähler erneut auf eine Reise – diesmal nicht nur ins Innere des eigenen Ichs, sondern in die Abgründe der eigenen Familie, deren Geschichte sich auf tragische, komische und bisweilen spektakuläre Weise immer wieder mit der Geschichte dieses Landes kreuzt. »Eurotrash« ist ein berührendes Meisterwerk von existentieller Wucht und sarkastischem Humor.
Der Erzähler, ein junger deutscher Innenarchitekt, und sein hoch gebildeter, zynischer, gesundheitlich zerstörter Freund Christopher reisen zu der Musik von Devo und Blondie durch den Iran bis nach Teheran. Panzer stehen an den Straßenkreuzungen, doch die beiden Protagonisten sehen dies nicht. Sie unterhalten sich lieber über Herrensandalen und Bezüge von Sofakissen. Und deshalb kommen beide in die Hölle.
In seinem Roman 1979 inszeniert der Autor in staubtrockenem Ton eine postmoderne Groteske, die seltsam verstörende Bilder hinterlässt. Vor allem aber ist es ein großartiges Stück deutschsprachiger Literatur, dessen Klang völlig eigenständig ist, bisher ungehört. In einer extrem disziplinierten, betörenden Sprache saugt Christian Kracht den Leser in eine Geschichte über das Ende der Zivilisation hinein. Es gibt kein Entkommen.
»Ich werde hier sein im Sonnenschein und im Schatten« ist die literarische Erfindung eines alternativen Verlaufs der Weltgeschichte seit dem 1. Weltkrieg. Eine spannende Reise ans Ende der Nacht …
Es ist das Jahr 1917. Lenin besteigt n i c h t den plombierten Waggon von Zürich nach St. Petersburg. Die russische Revolution findet n i c h t statt. Stattdessen erlebt die Schweiz einen kommunistischen Umsturz, und die Geschichte des 20. Jahrhunderts entwickelt sich völlig anders als wir sie heute kennen.
Christian Kracht beginnt sein neues Werk mit der präzisen Sprache eines Kriegsberichts, doch allmählich schleichen sich Elemente des Unwirklichen ein, und die uns bekannten Parameter verschieben sich mehr und mehr. So erzählt dieser zunächst historisch anmutende Roman die Geschichte eines Schweizer Politkommissars, der einen Mord aufklären soll und zur Réduit, zur großen Schweizer Bergfestung, in das Herz der Finsternis reist. Der poetische Zauber, mit dem sich Christian Krachts düster-schillernder Zukunftsentwurf in fast filmischen Bildern wie ein – durch einen alten Projektor ratternder – Dokumentarfilm auf die Netzhaut des Lesers projiziert, liegt vor allem darin, dass er zwar innerhalb uns bekannter Koordinaten, jedoch in einer uns vollkommen fremden Welt spielt. Einer Welt, in der die Schweiz ein sozialistisches Imperium ist, eine Kolonialmacht, die sich im immerwährenden Krieg befindet.
Zugleich Polit-Thriller, Science-Fiction und historischer Roman, führt uns »Ich werde hier sein im Sonnenschein und im Schatten« in eine betörend fremde Welt, an dessen Ende nur die Kraft der Liebe steht.
“A great Faustian fable, and a literary endeavor of historical ingenuity that we now may start to characterize as Krachtian.” —Karl Ove Knausgaard
In Berlin, Germany, in the early 1930s, the acclaimed Swiss film director Emil Nägeli receives the assignment of a lifetime: travel to Japan and make a film to establish the dominance of Adolf Hitler’s Nazi empire once and for all. But his handlers are unaware that Nägeli has colluded with the Jewish film critics to pursue an alternative objective—to create a monumental, modernist, allegorical spectacle to warn the world of the horror to come.
Meanwhile, in Japan, the film minister Masahiko Amakasu intends to counter Hollywood’s growing influence and usher in a new golden age of Japanese cinema by exploiting his Swiss visitor. The arrival of Nägeli’s film-star fiancée and a strangely thuggish, pistol-packing Charlie Chaplin—as well as the first stirrings of the winds of war—soon complicates both Amakasu’s and Nägeli’s plans, forcing them to face their demons . . . and their doom.
"The Dead is the beautiful, brilliant, and utterly mad novel that Thomas Mann would have written had he known the East like Yukio Mishima and loved his adopted Hollywood with the gusto of Nathanael West." —Joshua Cohen
"The Dead is a story of love and sadness in times when the weak were broken by the unforgiving ideologies of fascism and National Socialism . . . I read The Dead twice in a row, first for the story and then for the beauty of the prose." —Sjón
Christian Krachts neuer Roman »Die Toten« führt uns mitten hinein in die gleißenden, fiebrigen Jahre der Weimarer Republik, als die Kultur der Moderne, besonders die Filmkultur, eine frühe Blüte erlebte.
Hier, in Berlin, »dem Spleen einer unsicheren, verkrampften, labilen Nation«, versucht ein Schweizer Filmregisseur, angestachelt von einem gewissen Siegfried Kracauer und einer gewissen Lotte Eisner, den UFA-Tycoon Hugenberg zur Finanzierung eines Film zu überreden, genauer gesagt: eines Gruselfilms, genauer gesagt: in Japan. Das überschneidet sich mit ebensolchen Plänen im dortigen Kaiserreich, mit denen man dem entstehenden Hollywood-Imperium Paroli bieten will ...
Ein Roman in betörend-magischer Sprache, der das Geheimnis des Films als Kunstwerk der Moderne feiert, seine großen Meister von Murnau bis Lang, die Sehnsucht großer Künstler nach Transzendenz und Erlösung und die Erinnerung als Quelle unseres Ichs. Ein Roman über die Geister, die ständig unter uns sind, ob wir es wollen oder nicht.
In »Imperium« erzählt Christian Kracht eine Aussteigergeschichte in den deutschen Kolonien der Südsee, indem er virtuos und gut gelaunt mit den Formen des historischen Abenteuerromans eines Melville, Joseph Conrad, Robert Louis Stevenson oder Jack London spielt.
Die Welt wollte er retten, eine neue Religion stiften, gar ein eigenes Reich gründen – eine Utopie verwirklichen, die nicht nur ihn selbst, sondern die Menschheit erlöst, fernab der zerstörerischen europäischen Zivilisation, die gerade aufbricht in die Moderne und in die Katastrophen des Ersten und Zweiten Weltkriegs. Doch in der Abgeschiedenheit der Südsee, in einer Kolonie des wilhelminischen Deutschland, gerät ein von einem vegetarischen Spleen besessener Sonnenanbeter in eine Spirale des Wahnsinns, die die Abgründe des 20. Jahrhunderts ahnungsvoll vorwegnimmt.In seinem vierten Roman zeichnet Christian Kracht die groteske, verlorene Welt von Deutsch-Neuguinea, eine Welt, die dem Untergang geweiht ist und in der sich doch unsere Gegenwart seltsam spiegelt. Zugleich aber ist Christian Krachts »Imperium« eine erstaunliche, immer wieder auch komische Studie über die Zerbrechlichkeit und Vermessenheit menschlichen Handelns.
“ L’ho letto due volte di fila: per la storia, prima, e per la bellezza della prosa, poi.” Sjón
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