
Am Ende sterben wir sowieso
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Was wäre, wenn das Schicksal bei dir anklopft, um dich vor deinem bevorstehenden Tod zu warnen? Am 5. September, kurz nach Mitternacht, bekommen Mateo und Rufus einen solchen Anruf. Von der "Death Cast", die die undankbare Aufgabe hat, ihnen die schlechten Neuigkeiten zu überbringen: Sie werden heute sterben. Noch kennen sich die beiden nicht, doch aus unterschiedlichen Gründen beschließen sie, an ihrem letzten Tag einen neuen Freund zu finden. Die gute Nachricht lautet, dass es dafür eine App gibt: Sie heißt 'Last Friend' und durch sie werden sich Rufus und Mateo begegnen, um ein letztes großes Abenteuer zu erleben - und um gemeinsam ein ganzes Leben an einem einzigen Tag zu verbringen.
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- Durée8 heures et 26 minutes
- Date de sortie sur audible1 décembre 2021
- LangueAllemand
- ASINB09L8NS6Z6
- VersionVersion intégrale
- Type de programmeLivre audio
- Premier livre audio gratuit
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Détails sur le produit
Durée | 8 heures et 26 minutes |
---|---|
Auteur | Adam Silvera |
Narrateur | Julian Greis, Julia Nachtmann, Sebastian Zimmler |
Date de publication sur Audible.fr | 01 décembre 2021 |
Éditeur | Hoercompany |
Type de programme | Livre audio |
Version | Version intégrale |
Langue | Allemand |
ASIN | B09L8NS6Z6 |
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Rufus ist siebzehn, und auch er wurde von seinem Todesboten angerufen. Und das nur wenige Monate, nachdem seine ganze Familie bei einem Unfall verstorben ist. Jetzt lebt er in einer Pflegefamilie und ist dort so zufrieden, wie er es unter den Umständen sein kann. Doch seine Freundin hat ihn verlassen, und zwar für den Idioten, auf den er gerade einschlägt, als der Todesbote anruft.
Beide Protagonisten kennen sich nicht, doch über die App „Letzte Freunde“ lernen sie einander kennen und verbringen den letzten und gewissermaßen auch ersten Tag ihres Lebens gemeinsam.
Es fällt einem schwer, über eine solche Prämisse eine wertende Meinung zu äußern. Wir haben zwei sehr junge Menschen, die beide innerhalb der nächsten 24 Stunden oder weniger sterben sollen und sich daher stark mit dem Tod auseinander setzen. Wie wird es sein, wenn man tot ist? Wie werde ich sterben? Was bereue ich? Was will ich an meinem letzten Tag tun, von wem will ich mich verabschieden? All das geht einem sehr ans Herz, erst Recht, wenn man bereits älter ist als unsere Protagonisten und somit mehr Lebenszeit erhalten hat. Zudem sind beide Jungs sehr liebe Menschen (auch wenn man anfangs fast denkt, Rufus wäre der Schlägertyp) und haben den Tod nicht „verdient“, sofern das überhaupt irgendjemand hat.
Mit der Idee allein würde der Autor es also schon schaffen, den Leser zu berühren, doch Silvera schreibt sehr einfühlsam, ohne allerdings das Niveau eines John Greens (Fault in our Stars) zu erreichen. Er bleibt ein wenig näher an der Oberfläche, was dazu führt, dass ich bei dem Buch nicht weinen musste, auch wenn es mir teilweise ein wenig schwer ums Herz wurde. Unweigerlich fragt man sich selbst: Verpasse ich etwas, jetzt, genau in diesem Moment? Doch das liegt weniger an den Protagonisten, sondern an der Prämisse der Geschichte. (Nutze dein Leben, so lange du es hast)
Was mich an dem Buch jedoch etwas störte, war die Beziehung zwischen den beiden Protagonisten. Mateo und Rufus kommen sich über den Tag hinweg immer näher. Das ist auch glaubhaft, keine Frage, denn sie erleben zusammen eine Zeit in einem absoluten Gefühlschaos. Ich meine, wem ginge es in einer solchen Situation anders? Doch entwickelt sich zwischen beiden nicht nur eine Freundschaft, und das fand ich leider ein wenig erzwungen. Dazu war – finde ich – die Zeit einfach zu kurz.
Trotzdem: Ein sehr ergreifendes Jugendbuch – nicht perfekt, aber auf jeden Fall eine Empfehlung wert, wenn man für die Thematik in Stimmung ist.

Die Themen, die angesprochen werden, sind soooooo wichtig und werden auch richtig toll vermittelt.
Ich liebe es!
Ein queerer Titel, den ich jeden empfehlen kann.
Ich kann mir das Buch auch super als Pflichtlektüre in der Schule vorstellen.

Das Buch...
+ ist interessant und spannend gestaltet, auch in ruhigen Szenen
+ bringt den Leser dazu, sich mit den behandelten Themen selbst auseinanderzusetzen
+ hat einen bündigen Lesefluss, weshalb man die Geschichte der Protagonisten wie eine Reise miterleben kann
+ erkundet auch die Sicht von Freunden und Familien auf das ganze Thema
+ braucht keine künstlich herbeigeführten Storylines um ernste Themen anzusprechen oder Spannung zu erzeugen, stattdessen wird das meiste gut aufgebaut
Aber...
- es gibt ein paar Momente, die ich persönlich zu erzwungen fand, jedoch nicht ausschlaggebend für die Geschichte
- die Übersetzung hat geringe Schwächen. An ein paar wenigen Stellen wurden komische Wörter gewählt, bei denen man sofort weiß, was dort auf Englisch stand, was aber auf Deutsch niemand sagt bzw. komisch klingt. Außerdem mischt sie manchmal das Feeling zwischen dem amerikanischen Ursprung des Buchs und einer deutschen Anpassung durcheinander, wo ich mir gewünscht hätte, dass sie sich für eine Seite entschieden hätte (das ist jedoch alles "meckern auf hohem Niveau").
Insgesamt gebe ich dem Buch eine 4,5/5 und runde das auf 5 Sterne auf statt auf 4 Sterne ab, weil die positiven Punkte in meinen Augen viel mehr Gewicht haben als die wenigen Negativen.
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Längerer Review mit kleinen Spoilern der ein wenig den Verlauf der Geschichte und die behandelten Themen miteinbezieht:
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Auf dieser Welt gibt es nichts, was ewig hält. Die meisten Menschen mussten diese bittere Wahrheit bereits erkennen und die, die es noch nicht mussten, werden es irgendwann im Verlaufe ihres Lebens noch tun, denn eines steht fest: Am Ende sterben wir sowieso.
Der Roman „Am Ende sterben wir sowieso“ von Adam Silvera versucht genau diese Erkenntnis zu erkunden. Die Geschichte handelt von Mateo (18) und Rufus (17), zwei normale Teenager, deren Leben sich schlagartig ändern, als sie in einer Nacht unerwartet den gefürchteten Anruf des Todesboten erhalten. Der Todesbote ist eine Organisation, die weiß, wann Menschen sterben und diese an ihrem Todestag darüber informiert. Der Haken daran ist jedoch, dass es jederzeit an diesem Tag passieren kann und man auch nicht weiß wodurch.
Durch gewisse Umstände treffen Mateo und Rufus an diesem Tag aufeinander, verbringen ihren letzten Tag miteinander und versuchen mit der Tatsache fertigzuwerden, dass ihre Geschichte in weniger als 24 Stunden zuende gehen wird. Dabei wechselt der Roman immer wieder die Erzählung zwischen den Beiden und ihren Angehörigen, um alle Perspektiven zu erkunden.
Es ist kurz nach Mitternacht, als Mateo in seinem Zimmer sitzend seinen Anruf bekommt. Schnell zeichnet sich aus, dass er diesen nicht erwartet hat. Nicht nur ist Mateo jung und gesund, sondern lebt auch ein recht ruhiges Leben. Es ist offensichtlich, dass man sich in einer solchen Situation nicht viel mit der Frage beschäftigt, ob man bald stirbt, denn normalerweise hat man sein ganzes Leben noch vor sich. An diesem Tag jedoch steht fest: Mateo wird sterben.
Auch Rufus muss sich diesem Moment stellen. Er ist gerade mit zwei Freunden unterwegs, als er den Anruf erhält. Trotz des Schocks und der Situation steht fest, dass er mit seiner Familie eine Trauerfeier abhalten möchte. Als diese jedoch gestört wird, muss Rufus sich alleine auf den Weg machen und seinen letzten Tag verbringen.
Im Verlauf der ersten Seiten werden die Gedanken und Gefühle der beiden zu ihrer Situation ergründet. Verständlicherweise haben beide ihre Schwierigkeiten damit ihr Schicksal zu akzeptieren, immerhin kann man all seine Pläne nicht mehr verwirklichen, sei es um die Welt reisen, einen Beruf erlernen oder seine große Liebe finden. Der Roman führt dabei einen roten Faden für den Leser mit, denn dieser ist passiv ständig dazu aufgefordert, sich denselben Fragen wie die Protagonisten zu stellen. Was wäre, wenn man jetzt abdanken müsste? Gibt es Dinge, die man bereut, (nicht) getan zu haben? Und wie würde man selbst damit klarkommen? Die Thematik ist alles andere als leicht, aber man ist nicht damit alleinegelassen, sondern hat ständig Mateo und Rufus bei sich, die einem Anstöße geben.
Da Mateos Familie gerade nicht da ist und er seiner einzigen Freundin, Lidia, die Nachricht nicht übermitteln will, trifft er durch gewisse Umstände auf Rufus. Mateo hat den Entschluss gefasst, dass er seinen letzten Tag nutzen will, um sich zu ändern. Er will aus seinem ruhigen Leben ausbrechen und nochmal etwas erleben. Deshalb bittet er Rufus darum, ihm dabei zu helfen.
Das ganze ist jedoch nicht so einfach, wie er es gerne hätte, immerhin kann ein Mensch sich nicht in ein paar Stunden komplett umkrempeln. Normalerweise ist es nicht schlimm, seine Neujahrsvorsätze nach drei Tagen komplett über den Haufen zu werfen und aufs nächste Jahr zu warten, allerdings bleibt den beiden diese Zeit nicht. Wie andere sich an einen erinnern ist keine einfache Frage.
In Mateos Kopf schwirren lauter Gedanken, dass er nie etwas großes vollbracht hat, dass er als jemand geht, der einfach nur existiert hat. Man kann sich im Umkehrschluss fragen, was der Unterschied zwischen jemandem ist, der seine Zeit meist alleine verbringt und jemandem, der die Welt bereist hat. Nicht zu wissen, ob man in Erinnerung bleibt, ob man etwas hinterlässt oder ob man umsonst gelebt hat lässt einen nicht unbedingt kalt, aber diese Ängste gehören zum Tod dazu.
Während Mateo und Rufus dabei sind, ihre verbleibende Zeit zu nutzen, werden sie immer wieder mit ihrer Vergangenheit und ihren Ängsten konfrontiert. Der Mensch ist meist gut darin, unangenehme Dinge auszublenden oder zumindest zu verdrängen. Aufs Ende zugehend jedoch muss man sich den Dingen stellen, die man bereut und nicht mehr ändern kann. Niemand hat unendlich Zeit, zwar haben manche weniger und manche mehr, aber seine Dämonen bis zum Schluss aufzuschieben ändert nichts daran, dass sie existieren.
„Am Ende sterben wir sowieso“ kunschaftet dieses Thema breit gefächert zusammen mit dem Leser aus. Man setzt sich damit auseinander, was man selbst noch tun möchte, bevor die Zeit kommt, was man bereits erlebt hat und welche Menschen einen begleitet haben oder es noch tun. Denn auch von deren Sicht wird man durch diesen Abschnitt begleitet. Die Bedeutung davon, wenn ein Freund einfach stirbt und nichts dagegen getan werden kann oder die Familie plötzlich kleiner wird, aber auch, wie diese Menschen einen in sich tragen.
Und so schreitet das letzte Abenteuer von Mateo und Rufus fort und begleitet einen ins Unvermeidbare auf der Suche nach einem würdigen Ende.
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Fazit:
Der Tod ist unvermeidbar, denn am Ende sterben wir sowieso. Der Gedanke daran ist hart, aber niemand kann sich diesem entziehen. Und während es manchmal schwierig sein kann, darüber nachzudenken, bietet der Roman von Adam Silvera eine Art Hilfe, sich mit diesem Thema zu beschäftigen. Die verschiedenen Prozesse, welche die Protagonisten durchmachen, werden ausführlich behandelt und man wird mit seinen Emotionen nicht alleine gelassen. Auch wenn die Geschichte geplagt wird von Leid, Trauer und Überwindung, kristallisiert sich doch immer wieder ein Funken heraus, der einem Hoffnung gibt. Ein Funken, der zeigt, dass sich zu Leben lohnt, in einer Welt, die einen nicht immer weich auffängt, aber in der man versuchen kann, seine beste Version zu sein.

Habe es auf Grund einer Empfehlung gekauft und war ehrlich gesagt ein bisschen enttäuscht.
Positiv war, dass sowohl der plot als auch die Charaktere sehr interessant waren. Besonders am Ende fiebert man doch sehr mit ihnen mit, besonders mit der Bindung zwischen beider Hauptcharaktere.
Der Schreibstil hat mir wiederum weniger gefallen und die Geschichte zieht sich sehr in die Länge, was sie zwischenzeitlich eher langweilig macht. Große Überraschungen und Plottwists hab es nicht.
Obwohl dieses Buch nicht schlecht ist, hat es mich leider nicht überzeugt.

Am Anfang hat es sich ein wenig gezogen (deswegen 1 Stern Abzug) aber es war trotzdem von Anfang an sehr interessant zu lesen!!!
Man steigert sich selbst während dem lesen so sehr in die Beziehung zwischen den beiden Hauptcharakteren hinein, dass man gar nicht ans Ende kommen will.
Das war das erste Buch seit Jahren welches ich freiwillig gelesen habe und ich bin absolut begeistert ich würde es wirklich jedem empfehlen!!!!!